Ratingen. Das Kleine Theater Nebenan in Ratingen zeigt im Oktober die Sommerbühnenhits „Die Wunderübung“ von Daniel Glattauer und „Hexenjagd“ von Arthur Miller zwei zeitlose Meisterwerke, die bereits im Frühjahr in Ratingen aufgeführt wurden. „Die Wunderübung“ läuft vom 6. bis 8. Oktober und „Hexenjagd“ vom 20. bis 22. Oktober im evangelischen Gemeindezentrum, Bahnhofstraße Hösel.
In Daniel Glattauers intelligentem und humorvollen Stück „Die Wunderübung“ begleiten wir ein Ehepaar, das in einer Beziehungskrise steckt und sich mit Hilfe eines Paartherapeuten auf die Reise durch die Tücken moderner Partnerschaften begibt und dabei den Therapeuten an den Rand des Wahnsinns bringen. Daniel Glattauer entführt in eine Welt voller Wortwitz und Herzlichkeit, während die Charaktere nach Lösungen für ihre Probleme suchen. Ein Stück, das unterhaltsam und zugleich tiefgründig ist.
Arthur Millers „Hexenjagd“ ist ein Klassiker des amerikanischen Theaters und eine eindrucksvolle Reise ins Neuengland des 17. Jahrhunderts. Hier entfaltet sich eine Geschichte von Vorurteilen, Angst und Aberglauben, die eine verheerende Hexenjagd auslöst. Miller’s meisterhaft geschriebenes Drama stellt wichtige Fragen zur individuellen Freiheit und sozialen Verantwortung und bekommt gerade in Zeiten von Fake-News und Internethetze eine erschreckende Aktualität.
Das Kleine Theater Nebenan hat bereits in der Vergangenheit mit erfolgreichen Produktionen auf sich aufmerksam gemacht. Aufgrund der starken Nachfrage kehren „Die Wunderübung“ und „Hexenjagd“ nun erneut auf die Bühne zurück, um Theaterliebhabern und neuen Gästen die Gelegenheit zu bieten, diese beeindruckenden Stücke zu erleben.
Weitere Information zu Spielzeiten und Karten unter www.kleines-theater-nebenan.de.
Das Kleine Theater Nebenan in Ratingen wurde 2020 von Schauspieler und Regisseur Michael Schäfer gegründet. Es ist bekannt für feine, hochwertige Theaterproduktionen und das intime Ambiente, das die Zuschauer hautnah an die Bühnengeschehnisse heranführt. Seine Mission ist es, Geschichten lebendig werden zu lassen und Menschen zu berühren.
Foto: Das Kleine Theater Nebenan