Vermessung des Instrumentenlandesystems

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Lintorf/Düsseldorf. Vielleicht hat der eine oder andere Lintorfer am Donnerstag erstaunt immer wieder das selbe Flugzeug Richtung Flughafen fliegen sehen: eine Beech King Air 350. Die Redaktion jedenfalls hat sich gewundert. Denn dieses Flugzeug war der Redaktion noch nie aufgefallen.

Das Flugzeug, vollgestopft mit Elektronik, hat eine Vermessung des Instrumentenlandesystems des Düsseldorfer Flughafens durchgeführt. Das geschieht zwei Mal im Jahr, erklärte auf Anfrage der Redaktion eine Pressesprecherin der Deutsche Flugsicherung in Langen bei Frankfurt am Main.

Die Instrumentenlandesysteme der Flughäfen müssen regelmäßig vermessen werden, um die Lizensierung der Anlagen zu erhalten. Durch das Instrumentenlandesystem bekommt der Pilot auch bei schlechtem Wetter exakte Signale über die Landebahnmitte und den korrekten Sinkwinkel, so dass er auch bei Nebel und Null-Sicht sicher auf der Bahn aufsetzen kann.

„Da es sich hierbei um ein hoch präzises System für die Sicherheit im Luftverkehr handelt, muss die Genauigkeit der ausgestrahlten Signale regelmäßig überprüft werden“, so die Pressesprecherin.

Das Flugzeug ist mit diversen Messsysteme ausgerüstet und überprüft die Genauigkeit der Signale.

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