Lintorf. Das Virus zwingt uns weiterhin zuhause zu bleiben und auf Kontakte mit Familie und Freunden zu verzichten. Lange Spaziergänge im kalten Winterwald sind eine willkommene Abwechslung und was gibt es Schöneres als danach eine richtig leckere Suppe zum Aufwärmen zu genießen? Auf gaumenfreundin.de haben wir das Eintopfgericht entdeckt, das ruckzuck vor dem Spaziergang zubereitet ist und danach gut und gern das Wiedererwärmen verträgt.
Für 4 Portionen: 500g Rinderhackfleisch, 1 Dose stückige Tomaten, 1 Tetrapak passierte Tomaten, 6 – 8 Lasagneplatten, 4 Lauchzwiebeln, 500ml Rinderbrühe, 2 El Tomatenmark, etwas Olivenöl, Salz, Pfeffer, Oregano, Basilikum
Die Lauchzwiebeln waschen, putzen und in feine Ringe schneiden. Etwas Olivenöl in einem großen Topf erhitzen und das Hackfleisch darin kross anbraten. Die Lauchzwiebelringe hinzufügen und kurz mitbraten. Dann das Tomatenmark, die stückigen und die passierten Tomaten dazu geben. Alles gut verrühren und die Rinderbrühe angießen. Das Ganze kurz aufkochen lassen, mit Salz, Pfeffer und Oregano würzen und 10 Minuten bei geschlossenem Deckel köcheln lassen.
Die Lasagneblätter in kleine Stücke brechen und zur Suppe geben. Alles noch einmal unter Rühren weitere 12 bis 15 Minuten köcheln lassen. Die Basilikumblätter etwas klein hacken und kurz vor dem Servieren unter die Suppe heben. Dazu passt gut eine Laugenstange oder ein frisches Ciabattabrot. Wer mag, kann noch etwas geriebenen Parmesankäse über die Suppe streuen.
Statt Lauchzwiebeln kann man auch sehr gut eine große Zwiebel verwenden. Die Lasagneblätter können durch Bandnudeln in gleicher Menge (6 Lasagneblätter ≈ 125g) ersetzt werden, müssen dann aber etwa 5 Minuten länger gekocht werden. Geschälte, ganze Tomaten aus der Dose sind ebenso eine Alternative. Diese müssten dann aber während des Kochens mit dem Kochlöffel ein wenig zerdrückt werden.
