Polizei berät in Hösel und Heiligenhaus

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Hösel/Heiligenhaus. Es benötigt nur wenige gekonnte Handgriffe und schon ist die Terrassentür aufgehebelt: Einbrecher nutzen die dunkle Jahreszeit, um möglichst schnell und ungesehen in Häuser und Wohnungen einzubrechen, von denen sie der Meinung sind, dass die Bewohnerinnen und Bewohner derzeit abwesend
sind.

Ein vollendeter Wohnungseinbruch bedeutet für die Geschädigten nicht nur den Verlust von Wertgegenständen, Bargeld, Schmuck oder Familienerbstücken – mit einher geht auch das Gefühl, in den eigenen vier Wänden nicht mehr sicher zu sein.

Leider verzeichnet die Polizei im Kreis Mettmann derzeit einen starken Anstieg der Einbruchszahlen: Zählte die Kreispolizeibehörde Mettmann im Jahr 2024 insgesamt noch 779 Taten, registrierte sie in diesem Jahr bereits bist jetzt insgesamt über 900 Wohnungseinbrüche.

Und gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit hat der Wohnungseinbruch leider „Hochkonjunktur“ – alleine seit dem 1. Oktober registrierte die Polizei kreisweit über 330 Einbrüche in Wohnungen oder Häuser, mit Schwerpunkten unter anderem in Ratingen und Heiligenhaus.

Aus diesem Grund kommt die Polizei nun mit ihrem „STREIFENWagen“ in die beiden Städte, um vor Ort wertvolle Tipps in Sachen Einbruchschutz zu geben und um mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen.

Hierzu lädt die Polizei Bürger kurzfristig zu zwei Terminen ein, die beide am Dienstag, 16. Dezember, stattfinden. In der Zeit von 10 bis 11:30 Uhr stehen die Expertinnen und Experten der Kriminalprävention gemeinsam mit dem örtlichen Bezirksdienst an der Bahnhofstraße am Vorplatz der Eisdiele am Kreisverkehr in Hösel. Im Anschluss sind die Kräfte der Kriminalprävention dann von 12 Uhr bis 13:30 Uhr auf dem Rathausplatz in Heiligenhaus anzutreffen.

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