Küche: Leinsamencracker

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Lintorf. Bis auf Spaziergänge in der Natur sind nach wie vor fast keine weiteren Aktivitäten außer Haus und in Gesellschaft möglich. Da bleiben einem nur gemütliche Abende daheim mit den engsten Freunden oder Familienangehörigen, die uns durch diese Zeit begleiten. Zum Karten- oder Brettspiel kann man dann unsere knusprigen Leinsamencracker mit einem Kräuterquark oder einer Guacamole knabbern. Auf leckerabnehmen.com haben wir eine glutenfreie Version gefunden, sie aber lieber mit Weizenmehl gebacken, was dem Geschmack nicht geschadet hat.

Für etwa 35 Cracker: 100g Leinsamen, 120ml Wasser, 1 El Öl, 2 Tl Sesam, 2 El Kürbiskerne, 2 El Sonnenblumenkerne, 50g Mehl, 1 Prise Backpulver, 1/2 Tl Salz, 1/2 Tl Kurkuma, 1 Eiweiß (wer auf Gluten verzichten muss, sollte das Mehl durch Mandelmehl ersetzen)

Die Leinsamenkörner in lauwarmem Wasser etwa 20 Minuten einweichen. In der Zwischenzeit die Kürbis- und Sonnenblumenkerne grob hacken. Sesam, Kerne, Mehl, Backpulver, Gewürze und Öl zu den gequollenen Leinsamen geben und alles gut verrühren. Als letztes das Eiweiß in einer separaten Schüssel mit einer Gabel leicht verquirlen und anschließend unter die Crackermasse heben.

Den Backofen auf 200°C vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Mit zwei Teelöffeln kleine Häufchen auf das Backpapier setzen und mit kreisenden Bewegungenzu flachen Crackern formen. Je flacher die Cracker sind, desto knuspriger werden sie beim Backen. Das Blech mit etwas Wasser bespritzen und die Cracker nacheinander auf der mittleren Schiene etwa 15 – 20 Minuten backen. Den Backofen in den letzten Minuten gut beobachten, damit die Cracker nicht zu dunkel und damit bitter werden.
Wir haben sie mit einem gut gewürzten Kräuterquark und einer Guacamole serviert. Wer die Cracker noch etwas geschmacksintensiver haben möchte, kann sie vor dem Backen mit etwas geriebenem Käse bestreuen.

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