Französisches Frühstück mit Heine-Texten

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Düsseldorf. Am Sonntag, 5. März, 11 Uhr, geht es im Heinrich-Heine-Institut, Bilker Straße 12-14, unter dem Titel „Und ich werde fast wie Du“ um Heinrich Heines Freundschaften. Bei einem französischen Frühstück mit Café und Croissants lernen die Teilnehmer einige der Freundinnen und Freunde Heines kennen. Zu originalen Textpassagen und Auszügen (gelesen von Falk Philippe Pognan) aus Briefwechseln erklingen Jazzstandards am Klavier (Fietje Schlegelmilch). Die Moderation übernimmt Nora Schön.

Der Eintritt beträgt 15 Euro, ermäßigt zehn Euro. Verbindliche Anmeldung ist erforderlich, Telefon 0211-8995571 oder an anmeldungen-hhi@duesseldorf.de. Die Reihe „Text und Ton“ findet alle drei bis vier Monate statt.

Heinrich Heine pflegte zahlreiche innige Freundschaften. Seinen Jugendfreund Christian Sethe weiht er in sein Liebesleid um Amalie Heine ein. Moses Moser ist für ihn ein enger Vertrauter und wichtiger Erstleser seiner Texte – zudem muss er öfter auch als Kreditgeber herhalten. Die anregende Verbindung zu George Sand, seiner „jolie et grande cousine“, bricht 1846 unvermittelt ab.

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