Erstes Weihnachtssingen begeistert Lintorf

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Lintorf. Eigentlich fehlte nur, dass es zu schneien begonnen hätte. Viele hundert Lintorferinnen und Lintorfer, von ganz klein bis sehr alt, waren zum ersten öffentlichen Weihnachtssingen auf die Drupnas gekommen. Gemeinsam sangen sie gut eine Stunde lang begeistert bekannte deutsche und internatioonale Weihnachtslieder.

Dirk Schäfer, der mit seinen Musikerinnen und Musikern den Takt vorgab, stellte am Ende des Weihnachtssingens fest: „Ich war sehr skeptisch, als ich die Einladung zum Weihnachtssingen bekam. Jetzt bin ich begeistert von der Stimmung hier. Eine wirklich tolle Veranstaltung!“

Dirk Schäfer hatte die musikalische Leitung beim Weihnachtssingen auf der Drupnas

Melanie Meyer von den Lampisten und Andreas Kellersmann von der Lintorfer Schützenbruderschaft hatten für die Organisatoren die vielen Besucherinnen und Besucher des ersten öffentlichen Weihnachtssingens am Samstagnachmittag, 23. Dezember, auf der Drupnas begrüßt. Auch sie waren, wie die meisten Lintorfer selbst, überrascht von dem Zuspruch. 250 Liederhefte hatten sie drucken lassen. Die reichten bei weitem nicht. Die Organisatoren gehen von knapp 1000 Teilnehmern aus.

Chorleiter Dirk Schäfer begeisterte seinen Chor Malembe, sich als Motivator unter die Sänger zu mischen. Für eine besondere Atmosphäre sorgten darüber hinaus neun Musikerinnen und Musiker des Jugendsinfonieorchesters Ratingen mit Geigen, Bratsche, Klarinette und Saxophon.

Mehrere hundert Lintorfer beim Weihnachtssingen

Noch während der Veranstaltung war immer wieder von den Teilnehmern zu hören, dass sie mit so vielen Sängerinnen und Sängern nicht gerechnet hätten. Am Ende waren sich alle einig, dass das Weihnachtssingen wiederholt werden muss. Alle waren von der weihnachtlichen Stimmung unter den Bäumen auf der Drupnas angetan. Melanie Meyer lud auch gleich für das kommende Jahr zum nächsten Weihnachtssingen ein.

Mit einem solchen Erfolg konnte niemand rechnen, stellte auch Frank Groten, zweiter Chef der Bruderschaft, heraus, der sich gemeinsam mit Andreas Kaufmann von den Lampisten im kommenden Jahr um die Weiterentwicklung kümmern möchte. Kellersmann sprach von einem kleinen Weihnachtswunder. Meyer bedankte sich abschließend bei allen Beteiligten und stellte fest: „Das ist zu Hause, ein Ort, an dem solche Momente möglich sind.“

Die Schützen hatten die Bewohner des nahegelegenen Seniorenwohnheimes Haus Salem zur Drupnas gebracht. Sie sangen begeistert die Weihnachtslieder mit.

Das erste Lintorfer Weihnachtssingen wurde gemeinsam von den Lampisten, der Bruderschaft und den beiden christlichen Kirchen veranstaltet.

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