Brauchtumsbahn auf Initiative der Rheinbahn

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Düsseldorf. Die Rheinbahn schickt eine Brauchtumsbahn auf die Schienen – für alle Karnevalisten und Schützen in der Landeshauptstadt. Die Wagenbaukünstler Jacques Tilly und David Salomo haben für den fröhlich-bunten Entwurf zur Feder gegriffen und eine Bahn gestaltet, auf der sich Winter- und Sommerbrauchtum die Hand reichen. Mit der Aktion möchte die Rheinbahn für das Brauchtum in Düsseldorf, das in den vergangenen zwei Jahren unter Corona gelitten hat, eine dauerhafte Sichtbarkeit im Stadtbild schaffen.

Oberbürgermeister Stephan Keller, Lothar Inden, Chef des St. Sebastianus Schützenvereins Düsseldorf 1316, Hans Jürgen Tüllmann, Geschäftsführer des Comitees Düsseldorfer Carneval, Jacques Tilly und Klaus Klar, Vorstandsvorsitzender Rheinbahn, gaben auf dem historischen Betriebshof Am Steinberg das Abfahrtsignal für die Brauchtumsbahn. Sie wird ab sofort auf der Wehrhahnlinie eingesetzt; wer mitfahren möchte, sollte also auf den Linien U71, U72, U73 und U83 nach ihr Ausschau halten. In Kürze wird noch eine zweite Brauchtumsbahn hinzukommen, die dann auf den restlichen U-Bahn-Linien fahren wird und damit auch über die Oberkasseler Brücke zur Kirmes.

Die Kirmes samt Riesenrad und Autoscooter ist natürlich auch eines der Motive, die die Bahn schmücken. Schützenfeste, Umzüge, der Bergische Löwe als Rosenmontagswagen, die Goldene Mösch, Prinzen- und Schützenkönigspaare, Musikgruppen und lachende Jecken und Schützen paradieren über die gesamte Länge des Fahrzeugs. Ein Gläschen Alt hat sich auch darauf versteckt und auch der Rheinturm und die Gehry-Bauten. So sind Tradition, Brauchtum, Sehenswürdigen und Wahrzeichen der Stadt vereint und auch das Lebensgefühl eingefangen, das Düsseldorf ausmacht – und zu dem die Rheinbahn genau wie das Sommer- und das Winterbrauchtum ihren wichtigen Teil beiträgt.

Foto: Rheinbahn

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