Speestraße: 7000 Euro für dritten Bücherschrank

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Lintorf. Der Ratinger Stadtrat hat jetzt die Aufstellung eines Bücherschrankes auf der Speestraße beschlossen. Die Stadt finanziert die Aufstellung des dritten Bücherschrankes in Lintorf mit 7000 Euro aus dem städtischen Haushalt. Den Rest von 3500 Euro finanziert die Dumeklemmerstiftung. (Lesen Sie auch: Speestraße: Bücherschrank muss 2022 kommen)

„Wir freuen uns sehr und danken dem Rat für diese Entscheidung und den Mitarbeitern der Verwaltung, die diese Entscheidung kooperativ vorbereitet haben“, erklärt Erhard Raßloff für die Stiftung.

Die Dumeklemmerstiftung wird somit den dritten Bücherschrank in Ratingen, nach Mitte und West, erstellen können. Raßloff hofft, dass dies noch in diesem Jahr erfolgen kann.

Lintorf hat dann drei öffentliche Bücherschränke. Neben dem neuen auf der Speestraße gibt es einen im alten Rathaus, der durch den Verein Lintorfer Heimatfreunde betrieben wird, und einen weiteren vor der Arztpraxis Bernert-Köhler, der privat betrieben wird.

Auf Anregung aus Lintorf plane die Dumeklemmerstiftung einen dritten Bücherschrank in Lintorf, heißt es in der Vorlage der Stadtverwaltung für den Stadtrat. In Abstimmung mit der Stadtplanung ist als Standort eine Fläche vor dem Drogeriemarkt an der Speestraße vorgesehen.

Eine Ratinger Firma hat durch eine Spende die finanzielle Grundlage für den Planungsbeginn ermöglicht. Außerdem erhält die Dumeklemmerstiftung einen Landeszuschuss von 2000 Euro. Diese Mittel müssen bis zum Jahresende abgerufen werden. Insgesamt stehen somit 3.500 Euro für die Einrichtung des dritten Bücherschrankes der Bürgerstiftung zur Verfügung.

Die Kosten für die Beschaffung des Bücherschrankes belaufen sich auf rund 10.000 Euro zuzüglich 500 Euro Nebenkosten. Die Aufstellung würde durch die Stadt Ratingen erfolgen. Um das Engagement der Dumeklemmerstiftung zu unterstützen und die rechtzeitige Verwendung der Landesmittel zu ermöglichen, wird der Fehlbetrag von rund 7000 Euro aus städtischen Mitteln bezahlt.

Fotomontage: DKS – Alexander Heinz

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