Lintorf. Die Sonne scheint zwischendurch noch recht kräftig und einige mutige Bäume halten ihr Laub deshalb noch etwas länger fest. Eichen und Buchen lassen ihre Früchte aber schon fallen und an manchen Stellen liegt ein dichter Teppich aus Buchereckern, ihren Hüllen und vielen Eicheln auf dem Boden. Die lassen sich wunderbar einsammeln und mit Kastanien, Zapfen und Hagebuttenzweigen zu einer hübschen Tischdekoration verarbeiten. Mit ein wenig weißer und roter Farbe sowie etwas Kleber lassen sich aus den Eicheln kleine Fliegenpilze basteln, die einen attraktiven Farbtupfer zwischen den herbstlichen Gelb- und Brauntönen abgeben.
Die Eicheln aus den Hütchen lösen und über Nacht trocknen lassen. Danach die Eicheln verkehrt herum mit einem Tropfen Heißkleber wieder unter das Hütchen kleben. Die Eichel weiß und das Hütchen rot streichen. Wenn die Farbe getrocknet ist, werden mit einem Schaschlikspieß oder dem Stielende des Pinsels kleine weiße Tupfen auf den roten Pilzhut getupft. Die kleinen Pilze können einzeln oder in Gruppen zwischen die anderen Herbstfrüchte gesetzt werden. Alternativ werden sie mit Bucheckern oder winzigen Koniferenzapfen und etwas Moos oder Märchenwolle auf kleine Holzscheiben geklebt. Dann eignen sie sich auch hervorragend als Platzkarte. Es muss nur noch ein kleiner Papierstreifen mit dem Namen des Gastes beschriftet und an die Holzscheibe gelegt oder geklebt werden. Eine weitere Möglichkeit bieten die ebenfalls eingesammelten Bucheckernkörbchen. Einfach ein wenig grüne Märchenwolle hineinlegen, etwas Heißkleber auf den Fuß des Pilzes geben und den Pilz in sein Körbchen setzen. Mit ihrem kleinen Stiel lassen sich die kleinen Körbchen ganz leicht in die Zwischenräume von geflochtenen Körben und Schalen stecken.
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