Neuordnung der Pfarreien steht

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Erzbistum Köln. Zum 1. September hat der Kölner Erzbischof Kardinal Woelki den räumlichen Zuschnitt der 67 Pastoralen Einheiten formal bestätigt, der während des ersten Teils von #ZusammenFinden festgelegt wurde. Damit ist der Prozess zur geografischen Beschreibung der Pastoralen Einheiten offiziell abgeschlossen. Mit der Errichtung der Pastoralen Einheiten sind keine rechtlichen oder personellen Veränderungen verbunden. Alle Kirchengemeinden und gewählten Gremien bleiben bestehen. Sämtliche katholischen Kirchengemeinden in Ratingen wurden zu einer Pastoralen Einheit zusammengefügt.Hinzu kommt die Kettwiger Pfarrgemeinde.

Mit der Errichtung der Pastoralen Einheiten reagiert das Erzbistum Köln auf die massiven Veränderungen im kirchlichen Leben, die schon jetzt überall in Deutschland zu beobachten sind.

In vielen Pastoralen Einheiten haben sich die Christen bereits auf einen gemeinsamen Weg gemacht: Sie lernen sich kennen und etablieren Formen des Austauschs, der Vernetzung und der Zusammenarbeit.

Der Beratungsprozess zur zukünftigen Rechtsform der Pastoralen Einheiten im Erzbistum Köln dauert noch an. Nach dem Diözesanpastoralrat, der bereits im Juni Kardinal Woelki seine Entscheidungsempfehlung ausgesprochen hat, tagt am 7. September der Kirchensteuer- und Wirtschaftsrat zu dieser Frage. Auch dieses Gremium wird Kardinal Woelki eine Entscheidungsempfehlung aussprechen. 

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