Monster und Hexenbesen

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Lintorf. Während die Einen am Abend vor Allerheiligen den Reformationstag feiern, freuen sich die meisten Kinder über Halloween. Ein Brauch, den die irischen Einwanderer in die USA importierten und dort in Erinnerung an ihre alte Heimat ausgiebig feierten. In den 90-er Jahren hielt dieser Brauch dann auch in Europa Einzug.

Wer also Kindern und Enkelkindern eine Freude machen will, hat erstens Süßes im Haus, da es sonst Saures gibt und bietet zweitens zum Abendessen oder als Snack zwischendurch passende Speisen an. Käse und Salzstangen mögen die meisten Kinder und Gurkensalat im Paprikamonster serviert schmeckt doch gleich viel besser.

Für die Hexenbesen eignen sich am besten relativ dünn geschnittene Käsescheiben. Diese der Länge nach in etwa 4 bis 5 Zentimeter breite Streifen halbieren. Die Streifen mit einem scharfen Messer an einer Längsseite bis auf einen Zentimeter fransig einschneiden. An der nicht eingeschnittenen Seite wird der Käsestreifen fest um eine Salzstange gewickelt. Wenn man Schnittlauch da hat, kann man die Besen damit abbinden; sie halten aber zur Not auch ohne.

Für das Paprikamonster wird nur der Strunk der Schote entfernt und das Innere vorsichtig herausgelöst. Mit einem scharfen Messer dann eine Fratze in das Paprikafleisch schneiden. Salatgurke klein würfeln und in die Schote füllen. Oben drauf etwas krause Petersilie als Monsterhaarschopf zwischen die Gurkenwürfel stecken. Das Salatdressing sollte man erst kurz vor dem Verzehr über die Würfel gießen. Wer’s noch gruseliger möchte, stellt noch etwas Monsterblut (einen Tomaten-Chili-Dip) zum Dippen der Käsebesen dazu.

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