Mettbrötchen mit Kruste

Lintorf. Geschenke kaufen, Plätzchen backen, nebenbei noch arbeiten und die Wohnung weihnachtlich schmücken. Zeit für aufwendiges Kochen bleibt da kaum und da kam das Rezept von Armin Roßmeier aus der Volle-Kanne-Sendung gerade recht: Mettbrötchen mit einer herrlichen, leicht scharfen Kruste. Ein Viertelpfund Mett reicht für fünf bis sechs Brötchenhälften.

[quote]250g Mett, 2-3 Brötchen, 2-3 Zwiebeln (je nach Größe), mittelscharfer Senf, je 1 Bund Schnittlauch und Petersilie, Salz, Pfeffer, etwas Mehl, etwas Fett zum Braten[/quote]

Schnittlauch und Petersilie waschen und in Röllchen schneiden bzw. hacken. Die Hälfte der Kräuter zum Mett geben und untermischen. Die Zwiebeln häuten und in kleine Würfel schneiden. Mit den Kräutern mischen und so viel Senf hinzufügen, dass eine gut streichfähige Masse entsteht. Die Masse leicht mit Pfeffer und Salz würzen. Die Brötchen halbieren, mit Mett bestreichen und anschließend die  Zwiebelsenfmasse darauf verteilen.

Etwas Fett in einer Pfanne erhitzen und 2-3 Esslöffel Mehl auf einen flachen Teller streuen. Die Brötchen mit der Zwiebelseite ganz kurz in das Mehl drücken und mit dieser Seite dann auch auf den Pfannenboden legen. Das Mehl hält die Zwiebelkruste zusammen und verhindert, dass Teile davon in der Pfanne zurück bleiben. Wer kein rohes Fleisch mag, lässt die Brötchen etwa 8-10 Minuten bei mittlerer Hitze in der Pfanne. Alle anderen können sie bereits nach 4-5 Minuten herausnehmen und genießen. Das Originalrezept wird mit klassischen hellen Brötchen zubereitet. Die Redaktion hat beim Selbstversuch, wie auf dem Foto zu sehen, neben den hellen Brötchen noch eine weitere Variante ausprobiert. In unseren Augen schmeckt die Kombination von deftigen Mehrkornbrötchen mit der scharfen Kruste eindeutig besser. Bei dieser Variante reichen zwei Hälften für eine Person. Dazu serviert man am besten einen frischen Salat.