Mädchen schauen sich die Polizei an

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Kreis Mettmann. Wie funktioniert das eigentlich mit dem Nehmen von Fingerabdrücken? Diese Frage und noch viele mehr beantwortete die Kreispolizeibehörde Mettmann am Donnerstag, 27. April, zahlreichen Mädchen beim so genannten Mädchen-Zukunftstag („Girls Day“). Auch in diesem Jahr beteiligte sich die Behörde wieder an dem bundesweiten Aktionstag.

Um 8:30 Uhr begrüßte sie dazu Landrat Thomas Hendele in seiner Funktion als Leiter der Kreispolizeibehörde Mettmann vor dem Haupthaus der Polizei am Adalbert-Bach-Platz. Er machte den Jugendlichen deutlich, wie dringend guter Nachwuchs auch bei der Polizei benötigt wird und ermunterte sie, sich später auch bei der Polizei zu bewerben.

Danach übergab er die Mädchen an die Personalwerberin, Polizeihauptkommissarin Nicole Rehmann, die mit ihrem Team diesen Tag organisiert hatte. Neben Stationen beim Erkennungsdienst der Kriminalpolizei, wo die Mädchen unter anderem Fingerabdrücke nehmen dürfen, steht hierbei auch eine Vorführung der Polizeilichen Sonderdienste auf der Tagesordnung. Die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten werden den Mädchen dabei nicht nur ihre umfangreiche Ausrüstung zeigen, sondern auch Festnahmetechniken vorführen. Natürlich dürfen die Mädchen hierbei aber auch selbst mal den Körperschutz anlegen und sehen, wie schwer dieser ist.

Ein besonderes Erlebnis war auch ein Besuch einer Hundeführerin mit ihrem Diensthund. Sie zeigte, wie ihr vierbeiniger Kollege Drogen erschnüffeln und finden kann. Weiter ging es für die Mädchen dann mit einer Besichtigung des Polizeigewahrsams und des polizeilichen Fuhrparks.

Zum Abschluss des Tages hatte die Kreispolizeibehörde Mettmann traditionell auch wieder einen Eiswagen organisiert, an dem sich die Mädchen nach einem aufregenden Tag kulinarisch abkühlen konnten.

„Wir gehen davon aus, dass wir mit dem Tag gute Werbung für den Polizeiberuf bei den Mädchen machen können – und wir hoffen natürlich, dass sich die eine oder andere sogar dafür entscheidet, sich nach der Schule bei der Polizei zu bewerben“, sagt Polizeihauptkommissarin Nicole Rehmann.

Fragen zum Dualen Studium oder zur Ausbildung über die Fachoberschule beantwortet die Personalwerberin, Telefon 02104/982-2222.

Foto: Polizei

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