Lustige Bahnfahrt mit Verspätung

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Ratingen. Wenn einer eine Reise tut, dann kann er viel erzählen. Sagt ein Sprichwort. Das gilt erst recht für Bahnreisende. Der Ratinger Michael Baaske fährt viel mit der Bahn. So kann er von einer Erlebnisreise berichten.

Während der Weihnachtsferien stand ein Besuch einer Ratinger Schülergruppe in Köln auf dem städtischen Ausflugsprogramm. Pünktlich um 12:34 Uhr ging es am S-Bahnhof Ratingen Ost mit der S6 los. In Düsseldorf-Volksgarten war aber schon Schluss. Weil sich zwischen Langenfeld und Leverkusen Personen auf den Gleisen befanden, mussten alle aussteigen und sind mit der S1 zum Düsseldorfer Hauptbahnhof zurückgefahren. Dort sind alle in den RE5 umgestiegen.

Da sich die Personen immer noch auf den Gleisen aufhielten, musste der RE5 umgeleitet werden. Die Haltestellen Benrath und Leverkusen wurden nicht angefahren. Das erzeugte zunächst Unmut bei den Fahrgästen.

Doch dank der humorvollen Erklärung des Lokführers, er stellte sich mit Sascha vor, verbunden mit dem Louis-de-Funès-Zitat „Nein! – Doch! – Ohh!“ und dessen Kölner Dialekt und lustigen Einlagen war der Ärger über die Verzögerung aber schnell vergessen. „Durch weitere heitere Durchsagen erfolgte eine kurzweilige Fahrt bis Köln“, so Michael Baaske. Er bedankt sich herzlich bei Lokführer Sascha für die lustige Reise.

Foto: Michael Baaske

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