Küche: Rhabarber-Muffins

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Lintorf. Wer Saures liebt kommt an den Rhabarberstangen in der Obst- und Gemüseabteilung nicht vorbei. Wir lieben sie als Kompott zu Grießpudding oder gepaart mit Mandeln in einem Kuchen. Wenn es aber mal schnell gehen soll, sind Muffins die allerbeste Lösung. Das kleine Gebäck kann nach Belieben sofort verzehrt, mitgenommen oder eingefroren werden. Unser Teigrezept ist ein Basisrezept, das man immer zur Hand haben sollte, wenn Obst im Angebot ist. Für die heutigen Muffins haben wir Rhabarberstückchen verwendet, da diese verarbeitet werden mussten.

Zutaten für 18 – 20 Muffins (Silikonförmchen Ø ca. 5cm): 3 Eier, 110g Zucker, 1 Tütchen Vanillezucker, 100g weiche Butter, 1 Becher Crème fraîche, 200g Mehl, 1 gehäufter Teelöffel Backpulver, 500g Rhabarber unvorbereitet gewogen, etwas Puderzucker

Den Rhabarber waschen, putzen und in etwa 1 cm große Stücke schneiden. Die Silikonförmchen auf ein Backblech stellen. Den Backofen auf 180°C vorheizen.

Die Eier mit Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Die weiche Butter dazugeben und kurz einarbeiten. Nun die Crème fraîche hinzufügen und kurz verrühren. Zuletzt das Mehl mit dem Backpulver gemischt darüber sieben und vorsichtig unter die Eiermasse heben.

Den Teig mit einem Esslöffel in die vorbereiteten Muffinförmchen füllen bis diese zu zwei Dritteln gefüllt sind. Die Rhabarberstückchen gleichmäßig auf die Förmchen verteilen und mit dem Löffel ganz leicht in den Teig drücken. Die Muffins im vorgeheizten Ofen auf der mittleren Schiene etwa 25 – 30 Minuten backen bis die Teigoberfläche leicht gebräunt ist. Die Muffins mit den Silikonförmchen auf einen Kuchenrost stellen und etwa 10 Minuten abkühlen lassen. Danach die Silikonformen entfernen und die Muffins komplett auskühlen lassen. Kurz vor dem Servieren kann man die Muffins noch mit etwas Puderzucker bestäuben.

Dieser lockere, saftige Grundteig eignet sich für fast alle Obstsorten. Kleinere Früchte wie Heidel- oder Himbeeren können direkt auf den Teig gegeben werden. Größere Früchte sollten klein geschnitten werden damit sie besser in die kleinen Förmchen passen. Wenn gerade kein Obst zur Hand ist, kann man stattdessen Raspelschokolade, Schokotröpfchen oder Rosinen verwenden. Diese Zutaten sollten aber vor dem Einfüllen in die Förmchen unter den Teig gemischt werden.

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