
Lintorf. Madeleines oder in Spanien Magdalenas sind Dank geschmolzener Butter ein wunderbar zartes Gebäck, das man zu jeder Tageszeit essen kann. Viele Spanier backen sie in der Muffinform und essen sie zum Frühstück mit einer guten Tasse Kaffee. Die Franzosen backen sie meist in speziellen Madeleines-Formen. Ihre Oberfläche ähnelt dann einer Jakobsmuschel.
Für etwa 25-30 Madeleines: 125g geschmolzene Butter, 3 Eier, 120g Zucker, 1 El Honig, 100g Mehl, 50g ohne Schale gemahlene Mandeln, 1 Tl Backpulver, 1 Prise Salz, 1 El abgeriebene Zitronenschale
Eier, Zucker und Honig in eine ausreichend große Schüssel geben und mit dem Handrührgerät kräftig aufschlagen bis die Masse ihr Volumen verdoppelt und weißlich wird. Das Mehl mit dem Backpulver mischen, über den Eierschaum sieben und kurz einrühren. Zuletzt die geschmolzene Butter und die Zitronenschale hinzufügen und zügig einarbeiten. Den Teig stellt man jetzt am besten für etwa 15 Minuten in den Kühlschrank, damit er löffelfest wird und gut in die Formen gefüllt werden kann.

Die Madeleines-Backform gut einfetten. Wir haben Silikonformen verwendet, die nicht extra eingefettet werden müssen. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und mit Hilfe von zwei Kaffeelöffeln kleine Häufchen in die Madeleines-Form geben, so dass sie zu 2/3 gefüllt sind. Den Teig ein wenig glatt streichen und die Formen auf dem Rost in der Ofenmitte bei 180°C für etwa 15 – 18n Minuten backen bis sie goldgelb sind.

Die Silikonformen aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchenrost komplett abkühlen lassen. Dann kann man sie umdrehen und das Gebäck lässt sich gut aus der Form lösen. Vor dem Servieren bestreut man sie mit ein wenig Puderzucker. In einer luftdichten Dose verpackt halten sich die Madeleines ein paar Tage lang. Sie können aber auch eingefroren und später bei Bedarf wieder aufgetaut werden.