Lintorf. Während der Handel schon reichlich Weihnachtsgebäck im Angebot hat, ziehen wir es vor Plätzchen oder Kuchen zu backen, die man das Ganze Jahr über genießen kann. Am liebsten sind uns die Kekse, die sich in dekorativen Dosen über einen längeren Zeitraum lagern lassen.
Für ca. 35 Stück: 125g Dinkelmehl 630, 1 Prise Salz, 1 Tl Backpulver, 100g kernige Haferflocken, 110g Butter, 80g brauner Zucker, 2 – 3 Tl Honig, evtl. etwas Zimt, 40g gehackte Mandeln, 40g Schokotröpfchen, 50 – 75ml Milch
Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen und den Ofen auf 180°C vorheizen. Die gehackten Mandeln in einer Pfanne ohne Fett rösten, bis sie leicht gebräunt sind. Die Butter in einer etwas größeren Schüssel schmelzen und wieder leicht abkühlen lassen. Mehl, Backpulver, Haferflocken, Salz und Mandeln in einer weiteren Schüssel mischen. Nun die Butter mit Zucker und Honig locker vermischen. (Wer mag, gibt nun etwas Zimtpulver zu dieser Mischung, dann bekommen die Plätzchen eine weihnachtliche Note.) Die Mehlmischung und die Schokotröpfchen nun zur Butter-Zuckermischung geben und alles mit dem Handrührgerät kurz verrühren. Dem entstandenen festen Teig nun so viel Milch hinzufügen bis ein klebriger Teig entsteht.
Mit einem Teelöffel kleine Mengen vom Teig abnehmen und mit den Händen Kugeln in der Größe einer bekannten Schokoladenpraline formen. Die Kugeln nebeneinander auf das Backpier setzen und mit der Hand leicht flach drücken. Genügend Abstand zwischen den Kugeln lassen, da diese noch ein wenig auseinanderlaufen. Die Kekse auf der mittleren Schiene etwa 15 – 20 Minuten backen, bis sie goldbraun sind. Aus dem Ofen nehmen und mit dem Backpapier auf einem Kuchenrost auskühlen lassen. Erst wenn sie ganz ausgekühlt sind, können sie in eine Gebäckdose gefüllt und aufbewahrt werden.
Statt der 40g Schokotröpfchen kann man gut die doppelte Menge an gehackten Mandeln verwenden. Wer dann dennoch nicht ganz auf Schokolade verzichten will, kann den Boden der Plätzchen nach dem Backen mit geschmolzener Zartbitter-Kuvertüre einstreichen.