Küche: Kartoffelsalat geht immer

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Lintorf. Wir kennen niemanden, der ihn nicht mag, den guten deutschen Kartoffelsalat. Lediglich über die bevorzugte Variante sind sich nicht immer alle einig. Bei der Erwähnung von Orangensaft in der Zutatenliste glaubt die geneigte Köchin im ersten Moment allerdings einen Fehler beim Lesen gemacht zu haben. Da es sich bei dem vom Hause Oetker vorgeschlagenen Rezept aber um eine vegane Variante handelt, wollten wir es unbedingt ausprobieren. Die vegane Crème fraîche haben wir allerdings durch die klassische Variante aus Sauerrahm ersetzt und festgestellt, dass der Orangensaft dem Salat eine sehr fruchtige, sommerliche Note verleiht.

Für 4 Portionen: 1 kg festkochende Kartoffeln, 2 Schalotten, 100g Gewürzgurken, 200g Crème fraîche, 4 El Orangensaft, 4 El Gurkenwasser aus dem Glas, Salz, Pfeffer, etwa 50g Rucola, 8 kleine Cocktailtomaten, Olivenöl

Die Kartoffeln waschen, gut mit Wasser bedeckt in einem Topf zum Kochen bringen und bei mittlerer Hitze in etwa 20 – 25 Minuten garen. Die Kartoffeln abgießen, noch heiß pellen, abkühlen lassen und anschließend in Scheiben schneiden. Schalotten abziehen und wie die Gewürzgurken auch in kleine Würfel schneiden.

Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Schalotten dünsten. Crème fraîche, den Orangensaft und das Gurkenwasser hinzufügen, gut verrühren und erwärmen. Alles kräftig mit Pfeffer und Salz abschmecken. Die Salatsoße noch warm über die Kartoffelscheiben gießen, die Gewürzgurkenwürfel hinzufügen, alles mischen und für eine Stunde durchziehen lassen. Ist der Salat danach noch ein wenig fest kann man je nach Vorliebe noch etwas Gurkenwasser oder Orangesaft dazu gießen und unterheben. (Wer auf Säure achten muss kann auch den Salat gut mit einem Schuss Milch geschmeidiger machen.) Vor dem Servieren den Rucola waschen und große Blätter etwas klein zupfen. Die Tomaten ebenfalls waschen und vierteln. Beides mit dem Kartoffelsalat zusammen anrichten und zu einem gekühlten Weißwein oder Bierchen genießen. (Wer das Ganze doch als vegane Variante anbieten möchte, verwendet die im Originalrezept angegebene Crème vega.)

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