Küche: Fruchtige Geleeplätzchen

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Lintorf. Es ist Fastenzeit, aber gleichzeitig gelten auch noch die unzähligen durch die Pandemie verursachten Einschränkungen. Da fällt Verzicht schwer jede Kleinigkeit, die das Leben etwas bunter und fröhlicher macht, ist eine willkommene Abwechslung. Statt großer Kuchenstücke gibt es deshalb bei uns zur Zeit „nur“ Plätzchen zum Kaffee oder Tee. Die Geleeplätzchen erinnern ein wenig an die gebackenen Ochsenaugen, kommen aber ganz ohne Marzipan aus.

Für 32 – 35 Plätzchen: 200g Mehl, 125g kalte Butter, 1 Eigelb, 65g Zucker, 1 Eiweiß, 75g gehackte Haselnüsse (oder Mandeln), 50g Zucker, 3 – 4 El Johannisbeergelee

Aus Mehl, Buttestücken, Zucker und Eigelb rasch einen Mürbeteig kneten. Diesen halbieren und zu 2 Rollen mit etwa 3cm Durchmesser formen, in Folie wickeln und für eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Backofen auf 200°C vorheizen. Die gehackten Nüsse mit dem Zucker vermischen und das Eiweiß leicht verquirlen. Beides jeweils in eine flache Schale geben. Die Teigrollen in etwa 1cm dicke Scheiben schneiden. Die Scheiben zu Kugeln formen und diese erst in dem verquirlten Eiweiß und dann in der Nuss-Zuckermischung wenden. Die Kugeln auf das Backblech legen und mit der Zeigefingerspitze eine kleine Mulde in die Mitte drücken. (Hier wird nach dem Backen das Gelee eingefüllt.) Die Plätzchen auf der mittleren Schiene des Backofens bei 200°C etwa 12 – 15 Minuten backen bis sie eine goldbraune Farbe angenommen haben. Die Plätzchen aus dem Ofen nehmen und mit dem Backpapier auf einen Kuchenrost legen. Das Johannisbeergelee in einer Glasschale in der Mikrowelle ganz kurz erhitzen, glatt rühren und dann mit einem Teelöffel etwas Gelee in die Vertiefung der Plätzchen geben. Wenn Plätzchen und Gelee ganz ausgekühlt sind, kann man sie in einen Plätzchendose legen. Darin sind sie mehrere Tage haltbar.

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