Lintorf. In und um Lintorf herum gibt es an zahlreichen Stellen weit ausladende Brombeersträucher. Wer von zuhause ein Schälchen mitgenommen hat, kann die leckeren Früchte pflücken und daheim dann im Kuchen, in der Quarkspeise oder aber mal ganz anders auf einem Flammkuchen genießen. Das Rezept mit kleinen Änderungen stammt von Janine und deren Blog nutsandblueberries.de.
Ergibt einen großen oder zwei kleine Flammkuchen: Teig – 80g Mehl, ½ TL Salz, 1 -2 El Olivenöl, 40ml Wasser; Belag – 50g Crème fraîche, 50g Ziegenfrischkäse, 1 rote Zwiebel, 1 handvoll frische Brombeeren, 1 rote Paprika, Basilikum, etwas Honig
Alle Zutaten für den Teig verkneten bis eine glatte Kugel entsteht. Den Teig möglichst eine halbe Stunde ruhen lassen. In der Zwischenzeit Paprika, Brombeeren und Basilikum waschen. Die Paprika in schmale Streifen schneiden. Die Zwiebel häuten und ebenfalls dünn in Streifen schneiden. Ein wenig Bratfett in eine Pfanne geben und Paprika und Zwiebel darin kurz anbraten. Crème fraîche und Ziegenfrischkäse (alternativ Kräuterfrischkäse verwenden) miteinander verrühren.
Den Backofen auf 210°C Umluft vorheizen. Ein Backblech einfetten oder mit Backpapier belegen. Noch knuspriger wird der Flammkuchen auf einem Pizzastein. Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ganz dünn ausrollen und mit Hilfe eines Kuchenhebers auf das Backblech legen. Die Frischkäsecreme auf dem Teig verstreichen und mit Paprika- und Zwiebelstreifen belegen. Anschließend die Brombeeren gleichmäßig zwischen den Gemüsestreifen verteilen. Den Flammkuchen auf der unteren Einschubleiste etwa 15 – 20 Minuten backen, bis die Ränder leicht gebräunt sind.
Den Flammkuchen aus dem Ofen nehmen, vor dem Servieren mit einigen Basilikumblättchen dekorieren und mit ein wenig Honig beträufeln. Wir hatten noch einen kleinen Rest Camembert, den wir kurzerhand mit den Brombeeren zusammen auf dem Teig verteilt und mitgebacken haben. Die Mischung aus fruchtiger Säure der Beeren, leichter Schärfe der Zwiebel und milder Süße des Honigs macht diesen Flammkuchen zu einem kulinarischen Highlight.