
Lintorf. Am Mittwoch, 12. Februar, diskutierte Bundestagsmitglied Kerstin Griese mit Lintorfer Gästen im AWO-Treff zur bevorstehenden Bundestagswahl. Die Teilnehmer hatten viele Fragen und sehr viele feste Meinungen zum Stand der Politik. Es gab eine umfangreiche Diskussion zu verschiedenen Themen.
Das Bundestagsmitglied Kerstin Griese wurde nachmittags von Angelika Kompalik, Vorsitzende der AWO Angerland, begrüßt.
Griese stellte sich den Teilnehmern vor. „Ich bin gelernte Historikerin, aber seit über 20 Jahren Mitglied im Bundestag“, sagte die Politikerin. Ihr Themen in Berlin sind vor allem Arbeit- und Sozialpolitik. Dazu gehörten auch Rentenpolitik und Inklusion von Menschen mit Behinderung. Aber auch Wirtschaftspolitik und die Öffentlichen Verkehrsmittel seien ihre Themen.
Von den Teilnehmern kamen mehrere Fragen und Vorschläge. Schuldenbremsen und Bürgergeld wurden besprochen, ebenso die Finanzierung von Kindergärten und Schulen. Kriminalität war ein Thema und auch das Asyl.
„Mir ist das Asyl wichtig“, erklärte Kerstin Griese. Aber es würden auch Menschen in Deutschland übernommen, die zum Beispiel in Pflegeberufen arbeiteten. Sie nannte als Beispiel Kenia in Afrika. Von dort könnten Einwohner mit Pflegeberufen nach Deutschland kommen, denn in Kenia gäbe es vielmehr junge Menschen als dort arbeiten könnten.
Griese ist Optimistin. Sie sieht für die Demokratie in Deutschland einen große Mehr der Bevölkerung. Überrascht ist ist sie allerdings, dass bei Umfragen die „Wahlergebnisse“ derzeit unverändert bleiben.