Düsseldorf. Zum 50. Jubiläum der deutsch-mongolischen Beziehungen präsentiert das Hetjens – Deutsches Keramikmuseum, Schulstraße 4, noch bis zum 17. November eine Studioausstellung, die sich der faszinierenden Keramikgeschichte der Mongolei widmet. Unter dem Titel „Geheimnisse der Mongolei – Keramik aus dem Herz Zentralasiens“ wird Einblick in die umfangreiche Kultur- und Keramikgeschichte der Mongolei vom 13. Jahrhundert bis in die Gegenwart gegeben. Am Mittwoch, 13. November, um 18.30 Uhr findet ein Künstlergespräch mit dem mongolischen Keramikkünstler Sukhburen Narankhuu statt.
Sukhburen Narankhuus (geboren 1982, Ulaanbaatar) Plastiken sind Teil der Sonderausstellung. Als Inspirationsquelle nutzt er die Erde und hinterfragt ihre besondere Bedeutung in seiner Kunst. Die fünf Elemente (Wasser, Erde, Luft, Feuer, Metall) und die Schönheit der Natur finden sich in seinen Werken wieder. Beim Künstlertalk gibt Narankhuu Einblicke in seine Kunst und seinen Schaffensprozess. Im Anschluss daran steht er dem Publikum für Fragen und Diskussionen zur mongolischen Keramikkunst zur Verfügung. Als besondere Wertschätzung wird Sukhburen Narankhuu eine seiner Plastiken dem Museum als Geschenk überreichen.