Lintorf. Ganz besonders häufig wird die Schneerose, von vielen auch Christrose genannt, wegen ihrer frühen Blüte in der Weihnachtszeit und in den ersten Monaten des neuen Jahres angeboten. Sie benötigt einige Zeit bis sie, im Garten ausgepflanzt, einen dichtbuschigen Wuchs erreicht. Deshalb sind Schneerosen oft mit wenig Grün in den Töpfen anzufinden. Wer sie aber dennoch im Haus oder auf Balkon und Terrasse nicht missen möchte, kann mit ein paar Handgriffen eine zauberhafte Fülle erzielen. Zuerst wird der Topf mit der Schneerose in Klarsichtfolie (die Folie so groß bemessen, dass sie locker um den Blumentopf gewickelt werden kann) eingepackt und in ein größeres Gefäß gestellt. Dies war in unserem Fall eine der aus Blechdosen selbst gemachten Vintage-Kronen. Dazu haben wir ein paar Baumrindenstücke, kleine Tannen- und Kiefernzapfen am äußeren Rand um den Pflanzentopf herum eingesteckt. Im Garten fanden sich dann ein kleiner Zypressenzweig und einige rote Beeren, die sich an einer im Sommer ausgesetzten Rose gebildet hatten. Steht die Rose im Haus, sorgt eine Deko-Zimtstange für einen feinen Duft.
So dekoriert, kann man den Anblick der Schneerose getrost gleich nach dem Kauf im Wohnzimmer genießen. Beim Gießen ist allerdings Vorsicht geboten, damit die Christrose nicht im Wasser steht, denn wie fast alle Pflanzen sie mag keine Staunässe.