Lintorf. Die Schoko-Ecken vom letzten Wochenende waren natürlich in Nullkommanichts aufgegessen. Für die weihnachtliche Kaffeetafel muss also erneut gebacken werden. Aus den Ecken machen wir dafür aber kleine Tannenbäumchen. Das Kuchenteig wie im Rezept beschrieben anrühren und backen, aber statt der Nüsse werden 100g Schokoladenraspel hinzugefügt.
Den Kuchen nach dem Backen auskühlen lassen und vor der Weiterverarbeitung schneiden. Dazu die Kuchenplatte quer in etwa 6 – 8 cm große Streifen unterteilen. Diese dann schräg schneiden, so dass nebeneinander liegende Dreiecke entstehen. Einen letzten Streifen noch einmal halbieren und dann in kleine Rauten schneiden, die als Stamm dazu gelegt werden.
Für die Dekoration der Bäumchen werden etwa 100g Puderzucker, ein wenig Zitronensaft, etwas grüne Speisefarbe und farbige Zuckerperlen oder Zuckerstreusel benötigt. Den Puderzucker mit etwas Zitronensaft und Speisefarbe verrühren bis eine gut streichbare Masse entsteht. Die Bäume damit einstreichen. (Wir verwenden dazu statt eines Backpinsels lieber die Rückseite eines Teelöffels, da die Oberfläche des Kuchens so nicht abgetragen wird und der Zuckerguss schön glatt bleibt.) Zuckerperlen oder -Streusel nach Belieben auftragen und die Bäumchen trocknen lassen. Die Stämmchen kann man natur belassen oder mit ein paar weißen Puderzuckerstreifen dekorieren.
Zusammen mit einer zum Weihnachtsbaum gefalteten Serviette und einem Pralinchen, dass unter einem Papierbaum Schutz findet wirkt die Kaffeetafel sehr festlich. Eine Falt-Anleitung gibt es hier und wie die Pralinenbäumchen hergestellt werden, kann man sich auf dem Blog kreativ-dschungel.de ansehen. Den erforderlichen Tonkarton erhält man im örtlichen Bastelladen. Die Bäumchen wirken auch sehr schön, wenn kein Stern in die Spitze eingehängt wird. Das Pralinchen kann man allein oder mit einem kleinen stück Seidenpapier in das „Baumstämmchen“ legen. Es ist ein wunderschönes kleines Gastgeschenk, das sicher jeder gern mit nach Hause nimmt.