Ratingen. Am Dienstag, 1. Oktober, um 18 Uhr heißt es „Kerstin Griese trifft … Andreas Rimkus“, wenn der SPD-Wasserstoffbeauftragte ins Ratinger Bürgerhaus am Marktplatz kommt. Die Herausforderungen einer bezahlbaren, klimafreundlichen und sichereren Energieversorgung sind Thema der Diskussionsveranstaltung.
„Bereits jetzt, Mitte des Jahres 2024, stammen 60 Prozent unseres Strombedarfs aus erneuerbaren Energien“, sagt Kerstin Griese, Ratinger Bundestagsabgeordnete und Sozialstaatssekretärin. „Die Energiewende hin zur Klimaneutralität ist auf einem guten Weg. Wir müssen die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen beenden, deshalb muss der Umbau unserer Wirtschaft schnell und vor allem nachhaltig erfolgen.“ Aus erneuerbaren Energien gewonnener Wasserstoff sei insbesondere in wichtigen Teilen der industriellen Produktion unverzichtbar.
„Die Energiewende darf niemanden überfordern“, betont Griese die Notwendigkeit eines sozial gerechten Umbaus. Darüber möchte sie mit dem Düsseldorfer Energieexperten Andreas Rimkus und dem Publikum diskutieren. Der Eintritt ist frei.