Wohnen: Nachhaltigkeit

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Lintorf. Die von der Lintorfer Werbegemeinschaft veranstaltete Nachhaltigkeitswoche geht zu Ende. Wir wollen aber auch weiterhin immer wieder mal verschiedene Vorschläge zu diesem Thema machen. So auch heute. Viele verwenden in Bad und WC oder auch in allen Räumen sogenannte Lufterfrischer. Diese kommen je nach Art der Verpackung und Gestaltung mehr oder weniger nachhaltig daher. Viele Menschen reagieren inzwischen aber auch allergisch auf die meist recht intensiven chemischen Duftgemische.

Deshalb begeben wir uns heute in die Küche und suchen uns dort die passenden Zutaten zusammen, um einen eigenen Lufterfrischer herzustellen. Dafür wird als erstes ein kleines Glas benötigt. Dieses sollte gereinigt und ganz trocken sein. Des weiteren brauchen wir etwas Natron, das sich bei den meisten Haushalten bei den Backmitteln befindet. Das Natron füllen wir in das bereit gestellte Glas bis es dreiviertel voll ist. Nun kommt der Duft ins Spiel. Verwenden kann man jedes beliebige ätherische Öl, das einem gefällt. Wir haben Lemon-Gras-Duft verwendet und etwa 10 – 15 Tropfen auf unser Natron geträufelt. Anschließend haben wir das Natronpulver mit einem alten Löffel vorsichtig umgerührt und so das Öl verteilt. Aus einem kleinen Stoffrest haben wir mit der Zickzackschere einen Kreis ausgeschnitten, den wir als Deckel auf das Glas gelegt haben. Den Stoffrest haben wir erst mit einem dünnen Gummi fixiert und dann ein dekoratives Band darüber gelegt. Der Duft des Öls strömt nur ganz sanft durch die dünne Stoffschicht, so dass er den Raum auch nur ganz dezent beduftet. Wer es etwas intensiver mag, kann mit einer Stricknadel oder einem Nagel noch zusätzlich kleine Löcher in den Stoff stechen. Der Stoffdeckel kann sehr gut durch einen Kreis aus einer Serviette ersetzt werden, wenn keine Stoffreste vorhanden sind.

Der Dufterfrischer hält sich gut zwei bis drei Wochen und muss danach lediglich mit ein paar Tropfen Öl wieder aufgefrischt werden. (Natron gibt es in der Backwarenabteilung, ätherische Öle im Drogeriemarkt oder im Reformhaus.)

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