Wann ist ein künstliches Gelenk die richtige Lösung?

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Ratingen. In Deutschland werden jährlich rund 400.000 künstliche Hüft-, Knie- oder Schultergelenke implantiert. Doch wann ist eine sogenannte Endoprothese die beste Wahl bei Gelenkverschleiß oder unfallbedingten Gelenkverletzungen? Arik Drebes (Foto), Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie Leiter des Endoprothetik-Zentrums der Fachklinik 360°, informiert mit seinen Kollegen in einer Patientenveranstaltung am 6. Oktober über den künstlichen Gelenkersatz und die Behandlung in der Fachklinik 360°.

Gelenkverschleiß ist oft mit Schmerzen verbunden und schränkt die Beweglichkeit im Alltag sowie die Lebensqualität erheblich ein. „Wenn Patienten mit Gelenkschmerzen zu uns in die Endoprothetik-Sprechstunde kommen, klären wir zunächst, inwiefern der künstliche Gelenkersatz für sie und ihre individuelle Situation die richtige Lösung ist. Unser Ziel ist es, ihnen möglichst schnell wieder zu einem mobilen, schmerzfreien Leben zu verhelfen“, sagt Arik Drebes, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie und Leiter des zertifizierten Endoprothetik-Zentrums der Fachklinik 360°. Das Zentrum führt jährlich rund 700 Eingriffe durch. In vielen Fällen lässt sich ein Hüft- oder Kniegelenk jedoch auch mit konservativen Maßnahmen erhalten oder die Operation zumindest hinauszögern.

„Sollte eine Operation notwendig sein, setzen wir nach Möglichkeit auf minimal-invasive Methoden, bei denen das gesunde Gewebe maximal geschont wird“, erklärt Sascha Somogyi, Oberarzt und Leiter der Unfallchirurgie an der Fachklinik 360°. Bei dem Patientenvortrag am 6. Oktober erhalten die Fachärzte Unterstützung von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der PhysioSport 360° und des Sanitätshaus 360°. Diese zeigen vor Ort, welche Rolle Physiotherapie und orthopädische Hilfsmittel bei der Behandlung spielen.

Anmeldung für Patientenvortrag ab sofort möglich

Interessenten werden gebeten, sich möglichst verbindlich und frühzeitig anzumelden: veranstaltungen@med360grad.de, Telefon 0234/3256-506. Die Anmeldung ist bis zum 5. Oktober möglich. Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung gilt eine FFP2-Maskenpflicht.

Foto: Fachklinik 360°

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