TVR: Schwimmer in Berlin erfolgreich

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Ratingen. Der TV Ratingen war mit sechs Schwimmern bei den deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin. Aus Ratingen hatten sich Sophia Brauneck (2009), Max Juretzki (2008), Len Klosek (2009), Jill Koch (2006), Sanya Music (2007) und Hugo Richter (2008) für das Schwimmfest qualifiziert und starteten  in einem Feld von rund 1200 Teilnehmern aus über 250 Vereinen. Begleitet wurde das Team vom Trainergespann Ralf Kastner und Christian Kowalis.

Sophia Brauneck hatte in Berlin mit fünf Starts die häufigsten Einsätze für die Dumeklemmer. Die Freistil-Spezialistin absolvierte die 50, 100, 200 und 400-Meter-Strecken und zusätzlich noch 50 Meter Schmetterling und konnte ihre gemeldeten Zeiten teils unterbieten. So verbesserte sie sich auf 100 Meter Freistil von auf 1:03,47 Minute oder auf der 200 Meter Freistil-Distanz auf 2:17,82 Minuten.

Sanya Music, die sich für alle Rückenstrecken (50, 100, 200) und 50 Meter Freistil qualifiziert hatte, rutschte auf 200 Meter Rücken mit 2:29,57 Minuten knapp an der Finallauf-Teilnahme, bei der die besten acht Schwimmerinnen starten, vorbei.

Max Juretzki, der bereits im letzten Jahr bei den deutschen Meisterschaften startete, konnte in diesem Jahr auf 200 und 100 Meter Schmetterling antreten. Auf der kräftezehrenden 200 Meter Distanz nutzte er seine Chance und verbesserte seine persönliche Bestzeit um über drei Sekunden auf 2:24,04 Minuten und landete damit ebenfalls auf einer Nachrückerliste für die Finalteilnahme.

Len Klosek hatte auf 50 Meter Freistil seine Premiere in der Spreemetropole und konnte seine persönliche Bestzeit auf 31,54 Sekunden unterbieten.

Hugo Richter ging bei 100 Meter Rücken an den Start und konnte seine Qualifikationszeit, die ihm 14 Tage zuvor den Startplatz für Berlin beschert hatte, auf 1:06,72 Minuten herunterschrauben.

Jill Koch hatte sich Startplätze auf 50, 100 und 200 Meter Brust gesichert und nutzte ihren Auftritt in der Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark, um auf 50 Meter mit neuer Bestzeit (34,61) aus dem Becken zu steigen.

Nach dem fünftägigen Wettkampf fuhr der TV Ratingen mit vielen persönlichen Bestleistungen im Gepäck zurück. Es war für alle Athleten eine Erfahrung in einem solchen Umfeld und mit so vielen Schwimmern bei einem Wettkampf in dieser Größe zu starten.

Foto: privat

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