Bergisches Land. Irgendwann kommt bei vielen älteren Menschen der Moment: Sie bemerken, dass sie nicht mehr so sicher auf den Beinen sind, verspüren hin und wieder Schwindel oder haben eine chronische Erkrankung. Dennoch möchten sie ein aktives Leben führen – zu Hause und unterwegs.
Hier kann der Johanniter-Hausnotruf eine große Unterstützung sein. Denn über den kleinen Sender, den man als Armband ums Handgelenk trägt, lässt sich im Notfall ganz unkompliziert Hilfe rufen: Auf Knopfdruck stellt das Gerät direkt den Kontakt zur Hausnotrufzentrale her. Das für den Notfall trainierte, umfassend geschulte Fachpersonal der Johanniter nimmt den Ruf rund um die Uhr entgegen. Auf Wunsch werden zuvor benannte Bezugspersonen umgehend informiert. Sollte bei den Johannitern ein Wohnungsschlüssel hinterlegt sein, betritt der Einsatzdienst, der rund um die Uhr in Bereitschaft ist, die Wohnung, um Hilfe zu leisten. Bei Bedarf werden zusätzlich Notarzt oder Rettungsdienst verständigt.
Mit dem Kombinotruf funktioniert das auch unterwegs: Erfolgt der Hilferuf außerhalb der eigenen Wohnung, können die Mitarbeitenden in der Notrufzentrale dank GPS orten, wo der Notruf abgesetzt wurde, damit die Hilfe zielgenau den Weg findet.
Der 71jährige Klaus F. hat sich vor kurzem für einen Kombinotruf entschieden. Weil er noch vergleichsweise rüstig ist, war er längere Zeit unschlüssig. „Als eine Bekannte sich für einen Hausnotruf entschieden und gute Erfahrungen gemacht hat, war das für mich der Schubs, den Gedanken in die Praxis umzusetzen“, berichtet er.
Wem es ähnlich geht, der kann die Johanniter-Sicherheitswochen nutzen. „Bei dieser Aktion können noch unentschlossene Menschen den Hausnotruf ganz unverbindlich ausprobieren. Wer sich bis zum 3. November bei uns meldet, kann das Notrufsystem für vier Wochen kostenlos testen und bis zu 120 Euro sparen“, sagt Jennifer Henske, Hausnotruf-Expertin der Johanniter im Regionalverband Bergisches Land.