Stefanie Hohn: Die Liebenden von Bloomsbury

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Düsseldorf. Am Mittwoch, 6. Juli, um 19 Uhr stellt die Düsseldorfer Autorin Stefanie Hohn im „Stadtfenster“ der Zentralbibliothek im KAP1, Konrad-Adenauer-Platz 1, ihren frisch erschienenen Roman „Die Liebenden von Bloomsbury. Virginia und die neue Zeit“ vor. Die Lesung wird von Annette Krohn moderiert. Der Eintritt ist frei, und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Darin geht es ins London des Jahres 1903. Im Stadtteil Bloomsbury gründen die Schwestern Vanessa und Virginia eine Wohngemeinschaft, die zum Hort geistiger Freiheit wird. Die hochintelligente Virginia, stets unter seelischen Krisen leidend, will nur eines: schreiben – und zwar der neuen Zeit angemessen. Doch das Schriftstellerdasein ist für sie als Frau kaum möglich, sie muss sich einen Ehemann suchen: Leonard Woolf. Ein so überraschender wie mitreißender Roman über Virginia Woolf – Ikone der literarischen Moderne und der Frauenbewegung.

Stefanie Hohn, die als Übersetzerin und Dozentin für literarisches Übersetzen in Düsseldorf lebt und arbeitet, hat über Charlotte Brontë promoviert. Diesen Debütroman publiziert sie unter dem Pseudonym Stefanie H. Martin. Schon als Studentin faszinierten sie die „Bloomsberries“ mit ihrem schillernden Einfluss auf den Wandel zur Moderne, aber auch als Gruppe junger Menschen, die gegen die engen Moralvorstellungen ihrer Zeit aufbegehrten.

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