Philipp Schönthaler: „Seiten des Himmels“

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Düsseldorf. Gemeinsam mit dem Institut für Germanistik der Heinrich-Heine-Universität lädt das Heine-Institut, Bilker Straße 12-14, zu einem Austausch über das Thema „Wie gelingt Schreiben in Zeiten von ChatGPT“. Dafür wird der Schriftsteller Philipp Schönthaler am Freitag, 13. Juni, um 19 Uhr zu Gast sein.

Philipp Schönthaler, 1976 in Stuttgart geboren, setzt sich in seinen Büchern literarisch und theoretisch mit den Beziehungen zwischen Literatur und Technik auseinander. Zuletzt erschien sein Roman „Seiten des Himmels“, aus dem er bei der Veranstaltung lesen wird. Darin bricht der Erzähler ins Forstell-Institut in der Wüste Nevadas auf, um dort nach den Romanen und Gedichten jener Wissenschaftler zu suchen, die das Weltraum- und Atomzeitalter eingeläutet haben.

Wernher von Braun, Robert Oppenheimer und Alan Turing gelten als Väter der Rakete, der Atombombe und des Computers. Aber sie haben nicht nur wissenschaftlich gearbeitet, sondern auch literarisch geschrieben. Warum schrieb von Braun Science-Fiction Romane? Was hat es mit den Gedichten Oppenheimers auf sich? Und welche Linien lassen sich von damals zur Digitalisierung der Literatur und dem Schreiben im Zeitalter der künstlichen Intelligenz ziehen?

Der Eintritt kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Um eine Anmeldung wird gebeten, anmeldungen-hhi@duesseldorf.de oder Telefon 0211-8995571.

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