Ratingen-West. Obwohl das Wetter nicht unbedingt dazu anregte, vor die Türe zu gehen, kamen rund 40 Gäste zum Internationalen Kaffeeklatsch der Ratinger Friedensinitiative in die Versöhnungskirche. Unter den Gästen waren auch einige Kommunalpolitiker, wie Ina Bisani und Hans Rau von der CDU, und Manuela Höbler von der SPD.
Da das Treffen unter dem Motto „Wir lernen einander kennen“ stand, gab es von Pfarrer Frank Schulte auch nur eine kurze Begrüßung, um den Gesprächen mehr Raum zu geben. Rudolf Schmidt von der Friedensinitiative hätte sich zwar einige Besucher mehr gewünscht, „aber so haben fast alle irgendwann mal miteinander gesprochen“. Ob dies auch bei mehr Besucher möglich gewesen wäre, sei fraglich.
Auch Issa Ahmad, stellvertretender Vorsitzender der Volkssolidarität Ratingen und Sprecher der LEG-Mieter- und Mieterinnen-Initiative zog ein positives Resümee. „Die Ratsmitglieder nutzten das zwangslose Beisammensein, um sich auch über die Probleme in den LEG-Häusern zu informieren und sagten ihre Hilfe und Unterstützung zu.“
Neben den zahlreichen Kuchenspenderinnen bedankte sich Rudolf Schmidt auch bei der Versöhnungskirche für die Zurverfügungstellung der Räumlichkeit und der Volkssolidarität Ratingen, die erst seit kurzem in der Friedensinitiative mitarbeitet und im Vorfeld der Veranstaltung einige organisatorische Aufgaben übernommen hatte. „Es ist zu hoffen, dass von der Veranstaltung vielleicht einige neue Freundschaften, aber auch neue Impulse für die zukünftige Arbeit der Friedensinitiative ausgehen“, hofft Schmidt.
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