Ronny Barts: CHIO ein besonderes Erlebnis

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Ronny Barts (Foto: Leonie Minten Photographie)

Lintorf. Ronny Barts (Foto) betreibt an den Banden eine Westernreitschule. Jetzt war er mit vielen anderen Westernreiter Teilnehmer der Eröffnungsgala der CHIO Aachen. Ein besonderes Erlebnis für den Lintorfer Pferdeliebhaber.

„Wir sind bereits am Sonntag angereist und hatten deshalb etwas Zeit, um uns alle auf der Veranstaltung umzusehen und auf die Umgebung einzustimmen“, erzählt Ronny Barts jetzt dieser Zeitung.

Partnerland des diesjährigen CHIO in Aachen waren die USA. Es wurde während des großen Eröffnungsprogramms viel American Spirit geboten. Das Westernreiten findet außerhalb der USA immer mehr Anhänger, deren Aktivitäten in verschiedenen Vereinen und Zuchtverbänden organisiert werden.

Es waren viele Westernreiter aus ganz Deutschland und den Niederlanden bei dem großen Reitturnier. „Die Stimmung war fröhlich, aber auch ehrfürchtig“, erinnert sich Barts.

Nach der ersten Besprechung und der Generalprobe am Montag vor der Eröffnungsfeier fühlten sich die Westernreiter etwas sicherer. „Das Reiten in der vollen Arena war ein ganz besonderes Erlebnis“, so Ronny Barts. „Stolz, zufrieden und geschafft traten wir am Mittwoch die Heimreise nach Lintorf an.“

In Deutschland sind die meisten American Quarter Horses außerhalb der USA beheimatet. Deren Besitzer werden durch den Zuchtverband Deutsche Quarter Horse Association vertreten. Sie hat mehr als 6000 Mitglieder.

Die Erste Westernreiter Union Deutschland ist ein Ausbildungs- und Turnierveranstalter und hat mehr als 10.000 aktive Mitglieder, die auf alle Bundesländer verteilt sind.

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