Palliativstation in Haus Wichern geplant

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Homberg. Die Alteneinrichtung Haus Wichern plant mit ihrem langjährigen Kooperationspartner Hospizbewegung Ratingen für den Sommer 2025 die Eröffnung eines Palliativen Pflegebereiches. Drei Einzelzimmer am Ende eines Wohnbereiches im lichtdurchfluteten Erdgeschoss werden dann schwerstkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase ein Zuhause bieten. Neben den Bewohnerzimmern steht ein geräumiger Wintergarten für Gespräche und Austausch zur Verfügung.

„Für diese besondere Pflege werden wir in den kommenden Monaten mehrere examinierte Pflegekräfte palliativpflegerisch ausbilden lassen, um die Menschen adäquat betreuen zu können“, so die Hausleiterin Sabine Köhler.

Neben der palliativpflegerischen Betreuung im Haus werden die Fachärzte und Fachärztinnen der SAPV- Niederberg (spezialisierte ambulante Palliativ Versorgung) mit ihrer langjährigen Erfahrung für die Bewohner und Bewohnerinnen da sein. Die psychosoziale Begleitung wird durch ein ausgebildetes Team von ehrenamtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Hospizbewegung Ratingen geleistet.

„Wir planen hier Menschen aus Homberg anzusprechen, sich für diesen Dienst zu engagieren“, so Vorstandsmitglied Ida-Maria Pfankuchen. Neben dem Einsatz der ehrenamtlichen Mitarbeiter wird die Hospizbewegung Ratingen die Umbaukosten für diesen Bereich übernehmen.

Rolf Axmann, Haus Wichern (von links), Beate Krüger, Koordination Hospizbewegung Ratingen, Ida-Maria Pfankuchen, Vorstand Hospizbewegung Ratingen, Jan Juranek, Koordination Hospizbewegung Ratingen, Sabine Köhler, Hausleitung Haus Wichern, und Helmut Begall, Vorstand Hospizbewegung Ratingen. (Foto: privat)

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