L239 nicht im Landesstraßenprogramm

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Ratingen. Kürzlich veröffentlichte das Land Nordrhein-Westfalen sein Landesstraßenerhaltungsprogramm für das Jahr 2024. Darin erneut nicht enthalten, ist die Mettmanner Straße (L239) zwischen Ratingen und Mettmann, deren Zustand den Menschen seit Jahren ein Dorn im Auge ist. Zentrale Probleme sind dabei der desaströse Zustand des Straßenbelags, der insbesondere im Winter die Verkehrssicherheit erheblich beeinträchtigt. Auch der Begegnungsverkehr von einander entgegenkommenden Bussen führt immer wieder zu gefährlichen Situationen an den Engpässen der vielbefahrenen Straße.

Die SPD-Landtagsabgeordnete für den Kreis Mettmann, Elisabeth Müller-Witt (Foto), kritisiert die Untätigkeit der Landesregierung: „Schon seit der Zeit als der amtierende Ministerpräsident Hendrik Wüst Verkehrsminister war, hören wir immer nur davon, dass die L239 irgendwann einmal ertüchtigt werden soll. Geschehen ist seitdem jedoch leider gar nichts.“ Schlimmer noch, der grüne Verkehrsminister Oliver Krischer wünsche sich sogar Schwerlastverkehr auf der Strecke. Doch auch er schaue nur schulterzuckend dabei zu, wie die Straße immer weiter vor sich hin bröckelt und immer mehr zur Gefahr wird, so Müller-Witt.

Foto: SPD

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