Nova Silesia – filmische Reise durch Schlesien

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Filmstill Nova Silesia (Foto: Ronald Urbanczyk)

Hösel. „Nova Silesia“ ist eine filmische Reise durch Schlesien. Deutsche Premiere des Dokumentarfilms im Oberschlesischen Landesmuseum, Bahnhofstraße 62, ist am Samstag, 7. Dezember, um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Mit seinem neuen Dokumentarfilm „Nova Silesia“ nimmt der deutsch-polnische Filmemacher Ronald Urbanczyk die Zuschauer mit auf eine beeindruckende Reise durch Nieder- und Oberschlesien. Der Film gewährt einen einzigartigen Einblick in eine Region, die sich sowohl durch eine dynamische wirtschaftliche Entwicklung als auch durch eine reiche historische und kulturelle Tiefe auszeichnet. Besonders bemerkenswert ist, dass Urbanczyk Schlesien in den vergangenen Monaten intensiv bereiste und eine Vielzahl von Interviews einfließen lässt – darunter mit Karolina Kuszyk, Prof. Dr. Krzysztof Ruchniewicz, Weronika Wiese und Robert Talarczyk. „Der Film ist ein Stimmenfänger des heutigen Schlesien. Urbanczyk hat nicht nur ein gutes visuelles Auge, sondern auch ein außergewöhnliches Gespür für Geschichten und Menschen“, betont die Projektkoordinatorin Katarzyna Schieweck.

In „Nova Silesia“ beleuchtet Urbanczyk die Veränderungen, die Schlesien in den letzten Jahrzehnten durchlebt hat, und fängt dabei die enge Verflechtung von Vergangenheit und Gegenwart ein, die die Region prägt. Der Filmemacher erklärt, dass seine persönliche Verbundenheit mit Schlesien, insbesondere seiner Heimatstadt Bytom (Beuthen), sowie der Wunsch, diese oft unterschätzte Region einem breiteren Publikum nahezubringen, seine Motivation für dieses Projekt waren. Urbanczyk hebt hervor, wie wichtig es ihm sei, das „Unsichtbare sichtbar zu machen“ und Schlesien nicht nur als industrielles Zentrum darzustellen, sondern auch als kulturell bedeutende und geschichtsträchtige Landschaft.

Im Anschluss an die Filmvorführung im Oberschlesischen Landesmuseum am 7. Dezember um 17 Uhr besteht die Möglichkeit, in einem moderierten Gespräch mit Ronald Urbanczyk Einblicke in die Entstehung und die Hintergründe des Films zu erhalten. Zur besseren Planung bittet das Museum um eine formlose Anmeldung bis zum 4. Dezember an info@oslm.de.

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