Lintorf/Berlin. Die Lintorferin Melanie Meyer (Dritte von rechts) ist als Vorsitzende des Bernhard-Kreises wiedergewählt worden. Der Bernhard-Kreis ist die Interessengemeinschaft der Parlamentsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus in Deutschland. Meyer ist Büroleiterin beim Ratinger Bundestagsabgeordneten Peter Beyer in Berlin.
„Meine Wiederwahl zur Vorsitzenden des überfraktionellen Netzwerkes ist mir eine Ehre und Freude zugleich“, sagt Melanie Meyer. Gemeinsam mit mit dem Vorstandsteam will sie dazu beizutragen, dass jüdisches Leben in Deutschland auch im Bundestag sichtbar ist.
Ziel des Bernhard-Kreises ist es, den politischen Austausch zu jüdischem Leben in Deutschland zu stärken und zur Bildung eines Netzwerks aus Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Medien, Wissenschaft und Zivilgesellschaft beizutragen.
Die Vereinigung ist nach dem jüdischen Publizisten und Reichstagsabgeordneten Georg Bernhard (1875-1944) benannt. Die Gründung des Bernhard-Kreises erfolgte gezielt vor zwei Jahren am 15. September – auf den Tag genau 85 Jahre nach der Verabschiedung der sogenannten Nürnberger Gesetze durch den Berliner Reichstag.
Foto: privat