Küche: Das zweite und dritte Kürbisgericht

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Lintorf. Heute verarbeiten wir das zweite Viertel unseres Hokkaido-Kürbis‘ zu zwei leckeren Flammkuchen. Diese ergeben im ganzen genossen eine komplette Mahlzeit für 2 Personen. Vor dem Servieren kann man sie aber auch sehr gut in kleine Ecken schneiden und als Snack zu einem Glas Weißwein oder Bier anbieten.

Für 2 Flammkuchen: 2 Flammkuchen aus dem Kühlregal, 1 Becher Schmand, 1/4 Hokkaido-Kürbis, 1 Pastinake, 2 -3 Frühlingszwiebeln, 6 scheiben mageren Rohschinken, etwas Petersilie, Salz, Pfeffer,

Den Backofen auf 200°C vorheizen. Das Kürbisviertel entkernen, schälen und mit dem Gemüseschäler dünne Streifen abhobeln. Die Pastinake ebenfalls schälen und in Scheiben schneiden. Große Scheiben gegebenenfalls halbieren oder gar vierteln. Die Frühlingszwiebeln putzen und in kleine Ringe schneiden. Die Petersilie waschen und fein hacken. Den Flammkuchenteig aus der Verpackung nehmen, entrollen und mit dem Backpapier jeweils auf ein Backblech legen. Den Schmand mit Salz und Pfeffer würzen und auf die Flammkuchen streichen. Nun die Zwiebelringe, Pastinakenscheiben und Kürbisstreifen auf den Flammkuchen verteilen. Die Schinkenscheiben etwas klein rupfen und zwischen das Gemüse legen. Im vorgeheizten Ofen werden die Flammkuchen nun etwa 10 – 15 Minuten gebacken bis die Teigränder goldbraun sind. Aus dem Ofen nehmen, mit dem Pizzaschneider durchteilen und mit gehackter Petersilie bestreut servieren.

Die zweite Kürbishälfte und die restlichen Pastinaken und Möhren werden zusammen mit 5 -6 Kartoffeln und einer Zwiebel zu einer cremigen Suppe verarbeitet. Die Kürbishälfte wird entkernt und wie Pastinake, Möhre, Zwiebel und Kartoffeln geschält und in Würfel geschnitten. Etwas Öl in einem ausreichen großen Topf erhitzen und die Gemüsewürfel darin anbraten. Mit 500ml Gemüsebrühe aufgießen und im geschlossenen Topf bei mittlerer Hitze etwa 25 Minuten köcheln lassen. (Alternativ wird das Gemüse im Dampfdrucktopf für etwa 12 Minuten gegart.) Das Gemüse mit einem Pürierstab gut zerkleinern und die Suppe mit Pfeffer, Salz und etwas Currypulver abschmecken. Ist die Suppe zu dick, kann gut noch etwas Wasser hinzugegeben werden bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Für den guten Geschmack rühren wir dann noch 1 – 2 El Sahne oder Schmand unter, je nachdem was gerad noch vorrätig ist. Soll die Suppe noch sättigender werden, schneidet man vor dem Servieren pro Person ein Wiener Würstchen hinein und erwärmt die Wurststücke kurz in der Suppe.

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