Lintorf. Vor und nach all den süßen Weihnachtsplätzchen steht uns häufig der Sinn nach deftigen Gerichten. Wir haben uns mal wieder von einem Rezept aus der Springlane.de-Küche inspirieren lassen, da wir sehr gerne schwäbische Maultaschen essen. Sie werden mit Weißkohl und Birne serviert. Kross gebratener Schinkenspeck und eine süß-saure Honig-Senf-Soße waren ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis. Für noch mehr Pfiff haben wir außerdem noch ein paar gehackte Walnüsse und etwas Walnussfrischkäse hinzugefügt. Für zwei recht große Portionen werden folgende Zutaten benötigt:
[quote]6 Maultaschen, 1 El Gemüsebrühe-Pulver, 1 Birne, 1/4 Weißkohl, 4 Scheiben Frühstücksspeck, 1 El Senf, 1 El Apfelessig, 1 El Walnussfrischkäse, 1/2 Becher Sahne, 1 El Honig, 2 El gehackte Walnüsse, Salz, Pfeffer, evtl. 1 Frühlingszwiebel [/quote]
Den Weißkohl vierteln, den Strunk entfernen und alles in mundgerechte Stücke schneiden. Die Birne waschen, ebenfalls vierteln, das Kerngehäuse entfernen und in dünne Scheiben schneiden. Den Frühstücksspeck in grobe Stücke schneiden und in einer Pfanne mit wenig Fett ganz kross anbraten. Schinkenspeck aus der Pfanne nehmen, überschüssiges Fett abtropfen lassen. Wieder etwas Öl in die Pfanne geben und Weißkohl und Birnenscheiben darin anbraten und 5-10 Minuten dünsten.
Währenddessen den Esslöffes Gemüsebrühe-Pulver in zwei Liter Wasser aufkochen und die Maultaschen hineingeben. Maultaschen nach Packungsanweisung kochen lassen.
Die Gemüsepfanne mit Sahne ablöschen, Senf, Apfelessig, Honig und Walnussfrischkäse hinzufügen. Alles noch 5-8 Minuten köcheln lassen. Die Walnüsse und den gebratenen Schinkenspeck fein hacken. Die Walnüsse kürz vor dem Servieren unter den Weißkohl heben. Die Maultaschen abgießen, diagonal halbieren oder in Scheiben schneiden und mit dem Weißkohlgemüse anrichten. Den gehackten Schinkenspeck und ggf. die Frühlingszwiebel, in Ringe geschnitten, darüber streuen. Das Wechselspiel von süßer Birne mit Honig und der Apfelessig-Senf-Schärfe geben dem eher faden Weißkohl eine interessante Note. Sollte ein Rest übrig bleiben, kann man diesen am folgenden Tag sehr gut wieder mit etwas Sahne in der Pfanne erwärmen.
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