Jahreswechsel bei der Feuerwehr

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Lintorf/Ratingen. Der Jahreswechsel verlief aus Sicht der Feuerwehr Ratingen vor allem im Brandschutz unruhig. Nach dem Ende der Coronapandemie bewegte sich das Einsatzgeschehen über dem Niveau vor der Pandemie.

Am Silvestertag kam es am Vormittag zu einem Dutzend Einsätzen aufgrund des starken Windes. Mehrere Bäume mussten entfernt werden, unter anderem wurde in der Waldseestraße in Lintorf ein Baum entfernt.

Zwischen 18 Uhr am 31. Dezember und 8 Uhr am 1. Januar gab es 21 Einsätze. Die Zahl erreichte damit einen neuen Höchststand seit dem Jahr 2007. Meist handelte es sich um Kleinfeuer, die beim Eintreffen bereits durch Bürger gelöscht wurden. Neben der Berufsfeuerwehr waren fast alle Einheiten der freiwilligen Feuerwehr nach Mitternacht zu Einsätzen unterwegs.

Im Rettungsdienst verlief die Nacht etwas ruhiger im Vergleich zu den Vorjahren. Es mussten 24 Alarmierungen bewältigt werden. Damit liegt die Einsatzdichte leicht unter dem Mittelwert von 30 Rettungsdiensteinsätzen (2017 bis 2022).

Es gab lediglich zwei Rettungsdiensteinsätze im Zusammenhang mit übermäßigem Alkoholkonsum.

Drei Standorte der Freiwilligen Feuerwehr verbrachten den Jahreswechsel in den Gerätehäusern. Die Einsatzzentrale, wie auch die Führungsdienste der Feuerwehr, wurden allerdings verstärkt besetzt, die Alarmierung und Lenkung der Feuerwehreinsätze wurde zwischen 23 und 1:30 Uhr aus der Einsatzzentrale Ratingen durchgeführt.

Einsatz an der Waldseestraße (Foto: Feuerwehr)

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