Friedensandacht der Kaiserswerther Schwesternschaft

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Kaiserswerth. Der Beginn des völkerrechtswidrigen Kriegs Russlands gegen die Ukraine jährt sich am 24. Februar 2023. Aus diesem Anlass wird die Kaiserswerther Schwesternschaft bereits am Vorabend eine Andacht abhalten. Am Donnerstag, 23. Februar, um 18 Uhr lädt sie dazu in die Mutterhauskirche auf den Campus der Kaiserswerther Diakonie ein. 

Mit der Andacht möchten die Schwestern der Kaiserswerther Schwesternschaft ein solidarisches Zeichen gegen die Alltäglichkeit setzen. „Es geht uns um Solidarität mit allen Menschen, die unter diesem furchtbaren Krieg leiden. Gemeinsam möchten wir an all diejenigen denken, die jemanden verloren haben, der ihnen nahesteht, und an all die Menschen auf beiden Seiten, die ihr Leben verloren haben“, so Katrin Stückrath, Leiterin der Kaiserswerther Schwesternschaft.

In einer Welt mit so viel Leid sind freudvolle Geschichten umso willkommener. So wurde in der Mitte der Kaiserswerther Schwesternschaft erst in der vergangenen Woche ein ganz besonderer Geburtstag gefeiert. „Die Zwillingsschwestern Eva und Marlit Michel waren im November 90 Jahre alt geworden, konnten aber wegen eines defekten Aufzugs im Feierabendhaus nicht größer feiern. 90 Tage nach ihrem Geburtstag haben wir das Fest nun nachgeholt“, berichtet Katrin Stückrath.

Die Mutterhauskirche der Kaiserswerther Diakonie (Foto KWD, Frank Elschner)

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