Finissage im Kunstbüdchen

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Lintorf. Zur Finissage der Ausstellung „Hans-Peter Feldmann. Kunstausstellung“ im Kunstbüdchen an der Speestraße lädt Sabine Tünkers alle Lintorfer ein. Die Ausstellung endet am Freitag, 29. April. Beendet wird sie mit einer Finissage, die um 18 Uhr beginnt.

Es wurden vier Werke des deutschen Konzeptkünstlers Hans-Peter Feldmann gezeigt. Die Ausstellung im Kunstbüdchen ist in Zusammenarbeit mit der Konrad Fischer Galerie entstanden.

Feldmann arbeitet seit den späten 60er-Jahren an einem umfangreichen „Bild-Archiv“. Er kategorisiert und ordnet Bilder nach einem selbst entwickelten System. Sein Werk zielt zumeist auf die Wirkungsmacht „alltäglicher“, „nicht-künstlerischer“ ästhetischer Strategien, vom massenmedialen Bild bis hin zur Amateurfotografie.

Hans-Peter Feldmann signiert seine Werke nicht, bietet sie zumeist als unlimitierte Editionen an. Seine bibliografischen Angaben sind auf ein Minimum beschränkt: geboren 1941 in Hilden, lebt und arbeitet in Düsseldorf.

Das Ehepaar Feldmann betrieb 40 Jahre ein Geschäft, welches als museale Installation ins Münchener Lenbachhaus umzog. In ihrem Geschäft sammelten die beiden Tausende von Souvenirs, Alltagskultur und Kunstgeschichte, absurden und skurrilen Konsumprodukten: Uhren, Wackelfiguren, Bierkrüge, Transportdosen für Bananen, Michelangelos David, Taschenrechner und mehr. Laden und Inhaber waren eine lokale Attraktion und in der Düsseldorfer Altstadt Anlaufstelle für ein internationales Publikum. Einige der Dinge sind während der „Kunstausstellung“ im Automaten am Kunstbüdchen 24/7 zu erwerben.

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