Lintorf. Die Redaktion des Lintorfers war überrascht, als ein Brief einer ehemaligen Lintorfer Lehrerin im Briefkasten lag. Sie wohnt seit zwei Jahren in Haus Salem. Hin und wieder fährt sie im Rollstuhl hinter Haus Salem am Dickelsbach entlang und über die Drupnas.
Als sie nun nach dem Winter erstmals wieder ihre Runde mit Hilfe eines Bekannten drehte, war sie entsetzt. „Die Wege so steinig, dass ich ordentlich durchgerüttelt wurde. Die Ränder voller Unkraut“, schreibt die Lehrerin.
Die Redaktion schickte einen Mitarbeiter an die Drupnas, um selbst zu schauen, ob die Wege so schlimm sind. Dabei traf er zufällig die Lehrerin beim Spaziergang (Foto). Man kennt sich aus alten Zeiten, aus Grundschulzeiten. Die eine Lehrerin, der andere eben Grundschüler.
Tatsächlich sind die Wege sehr uneben. Das merkte der Redakteur des Lintorfers auch auf seinem Fahrrad. Das Unkraut sprießt wirklich an den Wegerändern; was auch am Frühling liegen mag.
Die ehemalige Lehrerin der Johann-Peter-Melchior-Schule würde sich jedenfalls freuen, wenn das Unkraut entfernt würde. Aber auch, wenn sie in ihrem Rollstuhl beim Spaziergang nicht so durchgeschüttelt würde.
Die Altenheim-Bewohner wären sehr glücklich, so die Lintorferin, wenn die Stadt die Wege ausbessern würde. Denn sie nutzen den Park sehr rege.