DEG: Sieg gegen Mannheim

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Düsseldorf. Die DEG feiert den nächsten Sieg! Bei den Adler Mannheim siegte sie mit 3:2 (1:0, 1.1, 0:1, 1:0) nach Verlängerung und wunderschönem Siegtor durch Stephen MacAulay! Die Düsseldorfer festigten damit ihre gute Ausgangsposition im Kampf um die Playoffs.

Die Anfangsphase verlief relativ unspektakulär. Die Adler mit dem zu erwartenden Druck und leichter optischer Überlegenheit, die DEG abwartend und mit Nadelstichen. Und wenn die Adler mal durchkamen, war Haukeland zur Stelle. Eine erste Gäste-Chance hatte Nick Geitner nach einem Rückpass, die aber von Felix Brückmann im Adlerhorst sicher gemeistert wurde. Gefahr brachte eine Strafe gegen Philip Gogulla, aber seine Teamkollegen verteidigten gut und effektiv und hatten sogar selber eine Konterchance. Kurz vor Ende des Drittels schnappte sich dann Mikko Kousa das Spielgerät, zog zum Tor, schoss – und drin war er! Philip Gogulla hatte seine Kelle reingehalten. Ein absoluter Gogulla Klassiker bei 17:41! Mit dieser 1:0-Führung der DEG ging es in die erste Pause.

Die DEG begann den Mittelabschnitt mit einem Mann weniger, da noch vor der Sirene Paul Bittner eine Strafe kassiert hatte. Leider hatten die Schiedsrichter die Ausgangsaktion des Mannheimers nicht gesehen. Doch auch diese Unterzahl ging torlos vorbei. Bei 22:37 dann doch der Ausgleich. Mannheims Markus Eisenschmid zog zum Tor, blieb zunächst hängen, die Scheibe trudelte hinters Tor, wo sich Eisenschmid das Ding schnappte, Haukeland umkurvte und zum 1:1 einschob. Wer danach aber einen Mannheimer Sturmlauf erwartet hatte, wurde überrascht. Denn das Spiel wogte danach ausgeglichen hin und her. Die DEG konnte ein Powerplay nicht verwerten, hatte aber wenig später eine schöne Abfälscher-Möglichkeit durch Gogulla. Da wäre er fast wieder gewesen, der Klassiker. Kurz vor Drittelende dann doch die erneute DEG-Führung! MacAulay kam von Fischbuch die Scheibe aufgelegt, zog ab – und satt zischte der Puck zum rot-gelben 2:1 hoch in die Maschen (36:57, zweite Vorlage Gogulla). Das war auch der Stand nach 40 Minuten.

Im Schlussabschnitt sahen die 12.557 Zuschauer – darunter ein starker und lauter DEG-Fanblock sowie darin vier Eisbären-Anhänger, warum auch immer – ein frühes Tor der Gastgeber. Matthew Donovan konnte Haukeland bei 42:41 überwinden, Das 2:2 hatte dann einige Zeit Bestand – trotz einiger Strafen gegen beide Teams, vor allem das Duell Wolf gegen Järvinen sorgte für Unterhaltung, und guten Möglichkeiten auf beiden Seiten. Die Adler versuchten immer wieder Druck aufzubauen, wurden aber von der DEG gut gestört. Eine weitere Strafe gegen Daniel Fisch wegen Hohen Stocks brachte dann höchste Gefahr, aber das DEG-Bollwerk hielt. So kämpften die Gäste um jeden Zentimeter und die Minuten vergingen. Nach 60 Minuten die Sirene. Düsseldorf hatte damit bereits einen Punkt sicher!

In der Verlängerung wogte es hin und her, plötzlich wurde Stephen MacAulay wunderschön freigespielt und die DEG-81 verwandelte zum Siegtreffer! Sieg in Mannheim und die nächsten zwei Punkte!

Die DEG hat die nächsten fünf Tage spielfrei. Weiter geht es am Freitag, 13. Januar, beim ERC Ingolstadt (19.30 Uhr). Am Sonntag, 15. Januar, kommen um die Bietigheim Steelers in den PSD BANK DOME. Tickets unter www.degtickets.de.

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