Düsseldorf. Für die DEG geht es am Wochenende in zwei Begegnungen um insgesamt sechs Punkte. Dabei erwartet das Team zunächst am Freitag, 25. November, 19.30 Uhr die Augsburger Panther im eigenen Stadion. Zwei Tage später, Sonntag, 27. November, 14 Uhr reisen die Düsseldorfer nach Berlin zum Duell mit den Eisbären.
Nach 15 Niederlagen aus 20 Partien stehen die Augsburger Panther inzwischen mit kleinem Abstand zum Mittelfeld auf dem vorletzten Platz. Nur eines der vergangenen elf Spiele konnte das Team für sich entscheiden. Der Blick auf die Statistik zeigt das große Panther-Problem: 37 Tore. Kein Team erzielte so wenige Treffer wie die Fuggerstädter, die DEG kommt im Vergleich auf 58 Tore. Dennoch sollte die DEG gewarnt sein, das erste Aufeinandertreffen der Saison in Bayern ging mit 2:1 an die Augsburger.
Wer hätte es vor der Eiszeit 2022/23 gedacht, aber auch für die Berliner sieht die Tabelle nicht freundlicher aus. Bereits zwölf Mal verlor der Deutsche Meister in den ersten 20 Partien – Platz 13. Für die Ansprüche der Hauptstädter keinesfalls akzeptabel. Während bei Augsburg die Offensive nicht funktioniert, hapert es bei Berlin in der Defensive: 68 Gegentreffer bedeuten im Ligavergleich ebenfalls den 13. Platz. Das zeigt auch das bisher letzte Duell gegen die Rot-Gelben in dieser Spielzeit, da gab es gleich vier Gegentreffer für die Hauptstädter in Düsseldorf. Am vergangenen Spieltag setzen die Eisbären allerdings ein kleines Zeichen in Richtung Aufwind, schlugen die Adler Mannheim nach Penaltyschießen mit 4:3.
Bei der DEG bleibt personell fast alles unverändert. Brendan O’Donnell, Kyle Cumiskey und Victor Svensson fallen weiter aus. Jakub Borzecki muss nach seiner Verletzung gegen die Löwen Frankfurt für das Wochenende ebenfalls noch pausieren.
Karten für das Spiel gegen Augsburg gibt es unter www.degtickets.de und an der Abendkasse.
Foto: DEG