Cyclingworld Europe auf dem Areal Böhler

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Düsseldorf. Auch wenn das Fahrrad schon über 200 Jahre alt ist, erfindet sich die Branche doch immer wieder neu und wird auch in Zukunft fester Bestandteil der Mobilität sein. Zum fünften Mal öffnet die Cyclingworld Europe vom 10. bis 12. März ihre Pforten in den imposanten Industriehallen auf dem Düsseldorfer Areal Böhler.

Die Cyclingworld ist für ein Wochenende wieder Gastgeber für Aussteller, Branchenkenner und natürlich Besucher und präsentiert die Crème de la Crème aus der Welt der Fahrräder und E-Bikes, die nicht nur bestaunt, sondern auch getestet werden können. Mehr noch, denn wie der Name der bereits zum fünften Mal stattfindenden Messe sagt, bildet die Cyclingworld die gesamte Lebenswelt um das Fahrrad ab, die von den neuesten Trends über Bike-Fashion, -Kunst oder -Kuriositäten bis hin zur Sonderausstellung reicht.  

Mit rund 300 Ausstellern und 450 Marken ist die Veranstaltung nicht nur ausgebucht und wieder auf das erfolgreiche Vor-Corona-Niveau gewachsen, sondern erreicht erstmals mit insgesamt fünf Messehallen eine Ausstellerplattform von rund 18.000 Quadratmeter. Hinzu kommen etwa 65.000 Quadratmeter Festivalgelände im Freien, wo die neuesten Trends aus der Branche dem Praxistest unterzogen werden können.

„Mehr als zweieinhalb Jahre Pandemie haben mich gelehrt, mit Prognosen zurückhaltend zu sein. Dennoch sind die Vielfalt der Aussteller und die Flächenauslastung für 2023 ein klarer Fingerzeig, dass auch in Zukunft kein Weg an Düsseldorf vorbeigeht. Auch die Fahrrad- und E-Bike-Branche hat erkannt, dass die Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens einen perfekten Place-to-meet-Ort darstellt“, so Stefan Maly, Initiator und Geschäftsführer der Cyclingworld.

Stilvolle Erlebniswelt „Fahrrad“ auf dem Areal Böhler
Mit der Erweiterung der Fläche um zwei Messehallen im spektakulären Industrie-Ambiente des Areals Böhler wächst auch das Angebot der „Fête du Vélo“ etwa um ein großzügiges Areal für Kinder und Familien sowie um die Sonderausstellung „Fast Move – Die Evolution des Rennrades über 120 Jahre“ – das ist eine Weltpremiere, denn noch nie bekam die Öffentlichkeit eine derartig kuratierte Sammlung originaler Rennräder vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart zu sehen. Jedes einzelne Bike bekommt in der komplett abgedunkelten Halle sein eigenes Spotlight und der Besucher erfährt Rennradgeschichte. Während in den 1910er Jahren noch Rennen über 450 Kilometer auf unbefestigten Straßen gefahren wurden, stellen 220 Kilometer auf perfektem Asphalt und mit neuen Materialien andere Herausforderungen dar. Der Besucher macht eine Reise vom Handwerk über die Erfahrung der Sportler bis zur heutigen Leistung der Ingenieure in einer CAD-Welt. In imposantem Ambiente trifft sozusagen Stahl auf Edelstahl, verbunden mit Design und technischem Fortschritt.

Während es nicht nur im Rennsport leicht, leichter, am leichtesten heißt, setzt die Cyclingworld mit einem weiteren Höhepunkt dazu einen Kontrapunkt. Als Gegenstück kann nämlich das mit 2,18 Tonnen schwerste Fahrrad der Welt bestaunt werden, das eigens mit einem Tieflader zum Veranstaltungsort transportiert werden wird.

Insgesamt erwartet die Besucher ein sehr abwechslungsreiches Konzept, denn alle Themenbereiche aus der Welt der Fahrräder und E-Bikes sind bewusst munter miteinander vermischt. In den fünf Messehallen und der zusätzlichen Demoworld mit gut 85 Marken zum Testen findet man Handmade neben Worldwide, große und kleine Aussteller bunt nebeneinander und keine bestimmten Themenecken. Der rote Faden allerdings, der alles miteinander verbindet, ist die Liebe zum Rad.

Abgerundet wird die Veranstaltung durch viele Side-Events wie diverse Ausfahrten, Sternfahrten, ein Single-Speed-Criterium oder einen mehrmals stattfindenden Urban-Art-Ride durch Düsseldorf. Dazu gibt es Workshops, Trainings und mehr, eben alles, was es sonst noch rund um das Thema Fahrrad und E-Bike herum gibt.

„Schon jetzt können wir mit Stolz sagen, dass die Cyclingworld Europe in diesem Jahr noch größer und bunter als jemals zuvor sein wird. Wenn wir dann noch den Hipster mit dem Senior vor einem schönen Bike plaudern sehen, dann haben wir alles richtig gemacht“, freut sich Torsten Abels, zuständiger Projektleiter der Messe, auf das Festival.

Cyclingworld Europe

Foto: Nils Laengner

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