Alfredo Rodriguez Gast bei „Jazz in Essen“

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Essen. Auf leidenschaftliche Rhythmen und kubanische Klänge darf sich das Publikum beim nächsten Konzert der Reihe „Jazz in Essen“ freuen: Am Sonntag, 20. November, ab 20 Uhr wird der kubanische Pianist Alfredo Rodriguez mit dem Bassisten Yarel Hernandez und dem Schlagzeuger Michael Olivera im Grillo-Theater zu Gast sein. Rodriguez mischt in seinem Repertoire gerne kubanische Klassiker unter eigene Kompositionen, Evergreens wie „Guantanamera“, „Besame mucho“ oder „Quizás, quizás, quizás“ erscheinen bei ihm in völlig neuem Licht. Sein Arrangement von „Guantanamera“ brachte ihm sogar eine Grammy-Nominierung ein.

Für den 1985 in Havanna geborenen Jazzmusiker Alfredo Rodriguez wurde die Teilnahme am Soloklavierwettbewerb beim Montreux Jazz Festival 2006 zum Start einer internationalen Karriere. Denn da entdeckte Producer-Legende Quincy Jones den damals 21-Jährigen, wurde sein Mentor und koproduziert seither seine Platten. Rodriguez studierte klassisches Klavier, bevor er zum Jazz kam. Bald nach dem Montreux-Auftritt gründete er sein erstes Trio. Inzwischen lebt er in Los Angeles und verfolgt von dort seine künstlerischen Aktivitäten, darunter Auftritte mit den ganz Großen des Jazz.

Eintritt für 22 Euro gibt es unter Telefon 0201/8122-200 oder unter www.theater-essen.de/schauspiel.

Foto: Anna Webber

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