Vortrag: Djihad und Judenhass

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Düsseldorf. Die Zentralbibliothek, Konrad-Adenauer-Platz 1, lädt am Montag, 8. April, 18 Uhr zu einem Vortrag von Matthias Küntzel ein, der die Bedeutung des Massakers der Hamas und dessen historische und ideologische Hintergründe herausarbeiten und die sich daraus ergebenden Handlungsoptionen zur Diskussion stellen wird. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Das Massaker der Hamas vom 7. Oktober 2023 markiert in der Geschichte des Antisemitismus und für die Entwicklung des Nahostkonflikts eine Zäsur. Mehr als 1200 Israelis wurden getötet, mehr als 200 als Geiseln entführt. Dennoch wird das antisemitische Motiv dieses Terrors kaum mehr diskutiert.

Der Politikwissenschaftler und Historiker Matthias Küntzel ist Träger des Theodor-Lessing-Preises 2022. Er publiziert hauptsächlich über Antisemitismus im Islam, Islamismus und Nationalsozialismus sowie die deutsche und europäische Nahost- und Iranpolitik. Seine Bücher, wie „Djihad und Judenhass“, „Die Deutschen und der Iran“ und „Nazis und der Nahe Osten“ wurden in mehrere Sprachen übersetzt.

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