Volkssolidarität will Ping-Pong-Parkinson anbieten

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Ratingen. „Ping-Pong-Parkinson (PPP) ist Medizin ohne Rezept“, erklärt Manfred Evers vom Vorstand der Volkssolidarität Ratingen den Grund, warum Ping-Pong angeboten werden soll. Die sportliche Betätigung mache Spaß und helfe gegen die Beschwerden der typischen Parkinson-Symptome. Diese sind eine steifere Muskulatur, die Verlangsamung von Bewegungen oder auch das Zittern der Hände.

All diese Erscheinungen der Krankheiten, die durch den langsamen Verlust von Nervenzellen gekennzeichnet ist, lassen sich mit Tischtennis bremsen. Selbst der Tremor (Zittern) der Hände kann nachlassen, sobald die Spieler den Schläger in Händen halten. Bei einigen ist dieser Effekt bis zum nächsten Tag, bei anderen nur für die Zeit des Trainings eingetreten.

„Mittlerweile gibt es bundesweit rund 100 Ping-Pong-Parkinsongruppen mit steigender Tendenz“, hat sich Evers erkundigt. Wichtig sei, dass wirklich Ping-Pong gespielt werde und kein Wettkampf. „Ziel ist es, dass der Ball möglichst oft hin und her gespielt wird. Es soll ein Miteinander und kein Wettkampf sein“, so Evers.

Die Volkssolidarität Ratingen strebt eine Kooperation mit der BSG Ratingen an. Geplant ist auch ein Fachvortrag zum Thema PPP anzubieten.

Wer Interesse an dieser sportlichen Betätigung hat, kann sich unter ratingen@volkssolidaritaet.de oder Telefon 02102/8762202 (Anrufbeantworter) melden. 

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